Ireen Sheer

Ireen Sheer

Als Ireen Sheer 1949 in Romford, England geboren wurde, konnten weder ihr englischer Vater, noch ihre deutsche Mutter ahnen, wie weit es ihr talentiertes Töchterchen noch bringen würde. Laut des Ireen Sheer Wiki, begann sie bereits erstaunlich früh, ihre Liebe zur Musik zu entdecken. Glücklicherweise war das Mädchen auch noch erstaunlich talentiert, sodass bald erkennbar wurde, dass die Gesangsstunden genauso wie die Theaterausbildung Früchte tragen würden - süße, gesunde und herzerwärmende Früchte. Mit 12 Jahren wurde Ireen Sheer dann laut ihres Steckbriefs bei einem Talentwettbewerb der BBC entdeckt. Statt sich nun kopfüber ins Musikbusiness zu stürzen, machte sie die Schule zu Ende und absolvierte anschließend sogar noch eine Banklehre. Das Ireen Sheer Wiki weiß auch, dass es danach nicht lange dauern sollte, bis ihre Biographie in neue Sphären aufsteigen sollte. Ab 1971 wurde ihre Diskographie mit zunehmend deutschen Titeln bestückt. Zuvor hatte Ireen Sheer schon auf Englisch gesungen, was aber nur mäßig beachtet worden war. In Deutschland aber traf sie scheinbar einen Nerv. Die erste Single „Oh Holiday“ von 1971 blieb eher Kennern vorbehalten, doch als sie 1973 den Hit „Bye Bye, I Love you“ herausbrachte, gab es für ihre Karriere kein Halten mehr.

Unmittelbar auf den Hit konnte Ireen Sheers Biographie schauspielerische Mitarbeit in Filmen – etwa 1973 in "Wenn jeder Tag ein Sonntag wär" - verzeichnen und womöglich noch bemerkenswerter: Die Teilnahme am Eurovision Song Contest mit „Bye Bye, I Love you“ 1974. Vier Jahre später durfte Ireen Sheer dann nochmal antreten, dieses Mal auch für ihr (halb-)Heimatland. Mit dem Titel „Feuer“ erreichte sie Platz sechs und brach damit einen Fluch, der auf der deutschen Beteiligung am Eurovision Song Contest zu liegen schien: Seit Langem schaffte sie es mal wieder auf einen der vorderen Plätze. Doch die Karriere Ireen Sheers dauerte an, so feierte sie zum Beispiel Erfolge mit „Goodbye Mama“ von 1973, „Mach die Augen zu“ von 1977 oder „Heut' Abend hab ich Kopfweh“ von 1992 und vielen mehr. Bis heute tritt die reife Brünette noch häufig im Fernsehen auf, hat eine enorme Bühnenpräsenz, die das Publikum toben lässt, wenn sie performt. So wagt sie sich auch regelmäßig an Klassiker wie die Beatles oder „Amazing Grace“, was die Zuhörer natürlich in Euphorie versetzen muss. Ihren Spitznamen „Gala-Queen“ hat sie sich redlich dadurch verdient, dass sie auf besagten Veranstaltungen durch ihre Auftritte und Duette glänzt. Wie ihr Album von 2012 es so treffend formulierte, Ireen Sheer glänzt „Heller als die Sterne“.

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