Staraufgebot in Basel

Andy Borg moderiert den Musikantenstadl in Basel

Hingeschaut!

Manege frei für „Zirkus“! Unter diesem Motto präsentiert Andy Borg den Musikantenstadl. Mit jeder Menge guter Laune begrüßt er heute neben bekannten Schlager-Größen auch junge Zirkus-Artisten auf der Bühne in Basel.

Andy Borg Musikantenstadl
Unter dem Motto „Zirkus“ präsentiert Andy Borg den Musikantenstadl in Basel.

Der Musikantenstadl live aus Basel – unsere TV-Kritik gibt es hier

Der Musikantenstadl ist Tradition, so auch der Moderator Andy Borg. Mittlerweile ist der gebürtige Österreicher ein alter Hase im Unterhaltungs-Geschäft. Seit 2006 präsentiert er deutsche Schlager, Klassiker der Volks- und Blasmusik, sowie internationale Unterhaltungsmusik im Musikantenstadl. Unter dem Motto „Zirkus“ steht er am heutigen Samstag, den 16. November 2013, in der St. Jakobshalle in Basel auf der Bühne.

Der Entertainer hat Rhythmus im Blut. So auch seine Showgäste - junge, talentierte Circus-Artisten, die er auf die Bühne in Basel eingeladen hat. Die Stadt in der Schweiz wird dem Thema „Zirkus“ durchaus gerecht, denn sie hat langjährige Circus-Tradition. Basel bietet eine dynamische Zirkus-Szene junger Talente sowie das Young Stage Circus Festival, einem international renommierten Musikereignis. Der Musikantenstadl wird heute Abend um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt.

Andy Borg Musikantenstadl
Andy Borg fühlt sich auf der Bühne einfach wohl.
©ORF/Ali Schafler

Zu Gast sind:

Einschalten: Heute, den 16.11.2013, um 20:15 Uhr in der ARD!

Der Nachbericht zum Musikantenstadl

Heute Abend um 20:15 Uhr war es im Ersten soweit - Andy Borg präsentierte seinen Musikantenstadl live aus Basel. Das Thema des Abends lautete Zirkus und diesem Motto wurde die Show auch wirklich gerecht.

Zahlreiche Artisten, die meisten davon Kinder, eröffneten die Sendung mit tollen Kunststücken. Dann kam auch schon Andy Borg auf die Bühne, denn es hieß wieder Stadl-Zeit!

Danach betraten die Stimmband-Akrobaten die Bühne. Markus Wolfahrt machte den Anfang, gefolgt von den Kastelruther Spatzen, danach betrat das Nockalm Quintett die Bühne - es war nur ein kleiner Vorgeschmack, um heiß darauf zu machen, was da noch so alles kommt! Und es war erfolgreich, denn der Saal tobte.

Die erste Band, welche auftrat waren die, seit 30 Jahren erfolgreichen, Katselrither Spatzen. Sie sangen ihren bekannten Titel „Herzenssache“. Durch sie wurde der kleine Ort Kastelruth erst so richtig bekannt.

Alles Wissenswerte über die Kastelruther Spatzen erfahrt Ihr hier!

Direkt im Anschluss performten die Isartaler Hexen und überzeugten das Publikum und die Zuschauer, dass das Leben eine Sünde wert ist. Fast alle der Hexen sind noch single - also Männer, macht Euch ran!

Danach wurde dem Motto „Zirkus“ erneut gerecht, denn Artisten des Jugendcircus BASELISK* zeigten unglaubliche Akrobatik auf der Bühne. Gefolgt von der atemberaubenden Show sangen Anita & Alexandra Hofmann ihren Titel **„Jetzt oder nie“. Einfach bezaubernd die zwei Schwestern. In schönen Glitzer-Outfits zeigten die beiden was sie können.

Alles über die singenden Schwestern Anita und Alexandra Hofmann könnt Ihr in ihrem Wiki nachlesen.

Beide werden auch im Jahr 2015 bei der Musikantenstadl-Kreuzfahrt dabei sein, und das obwohl Alexandra nicht ganz seetauglich ist. Passend zum Thema Zirkus und Zauberei wurde Anita Hofmann gefesselt und zeigte, wie sie nur mit Blicken Männer ausziehen kann. Und tatsächlich, als die gefesselte Anita wieder hinter dem Vorhang vorkam, hatte sie das Sakko von Andy Borg an. Unglaublich, keiner weiß genau, wie sie es gemacht hat. Wirklich super die beiden Hofmann Schwestern.

Nach diesem Zaubertrick ging es musikalisch mit den Zillertaler Mander weiter. Also jodeln können diese, das ist keine Frage. Mit Jodeln fuhr der Stadl dann auch fort, denn die musikalische Familie Oesch’s die Dritten zeigte, was diese drauf haben. Wirklich beeindruckend wie schnell diese jodeln können. Im Jahr 2007 hat die talentierte Familie auch den Stadl-Stern verliehen bekommen, und das vollkommen verdient. Auch unser Andy gab seine Gesangskünste zum Besten und trat gemeinsam mit der singenden Familie auf.

Auch die wunderschöne Stadt Basel in der Schweiz wurde in der Sendung gezeigt. Das berühmte Dreiländereck wird angepriesen. Wirklich tolle Aufnahmen der Stadt wurden gezeigt und auch interessante Fakten beschrieben. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass Basel die Stadt der Kunst ist - mit über 40 Museen und auch die Pharmaindustrie ist in Basel wirklich groß.

Danach ging es weiter mit dem ehemaligen Frontmann der Klostertaler Markus Wolfahrt. Dieser ist jetzt solo unterwegs und hat eine eigene Platte veröffentlicht. Mit seinem Titel „Sehnsucht“ zeigt er, dass er auch ohne die Klostertaler erfolgreich Lieder singen kann. Ganze 34 Jahre war dieser der Kopf der Klostertaler, aber auch im Alleingang kann sich Markus Wolfahrt sehen lassen.

Hier erfahrt Ihr alles über das Solo-Album von Markus Wolfahrt.

Live zeigen Andy Borg und Markus Wolfahrt dann auch noch, was sie instrumental zu bieten haben. Andy am Flügel und Markus an der Trompete - einfach nur schön!

Ein Komponist, der ganze fünf Tage am Stück seine eigen komponierte Lieder spielen könnte, gab sich auch die Ehre beim Musikantenstadl. Carlo Brunner zeigte mit seiner Kapelle, wie sich richtige Volksmusik anhören muss.

Im Anschluss wurde es dann wieder akrobatisch. Nur mit zwei Seilen zeigte ein Artist unglaubliche Akrobatik und das auch noch in schwindelerregender Höhe. Diese Performance war wirklich zum Staunen.

Ganz in weiß, wie man sie kennt, war dann das Nockalm Quintett auf der Bühne des Stadls zu sehen. „Mit den Augen einer Frau“ wollen diese einmal die Welt sehen.

Drei Basler-Mädels, die Geschwister Weber, zeigten in original Basler-Tracht, was diese mit Horn und Akkordeon anstellen können. Auch können diese drei jungen Damen jodeln was das Zeug hält. Sie sind ebenfalls beim Silvester-Stadl mit dabei, denn dort können die Zuschauer ihr Talent honorieren und ihnen den Stadl-Stern verleihen. Doch die Konkurrenz ist groß.

Danach gab es etwas zu lachen. Andy Borg als Clown - das gab es auch noch nicht. Aber es ist zu sagen, er hat Talent, der dumme August aus Lachhausen ;-) Humor wurde in dieser Stadl-Sendung wirklich großgeschrieben.

Andy Borg Musikantenstadl
Auch als Clown verkleidet macht Andy Borg eine super Figur.
©CGN Media

Eine Weltsensation folgte in Basel. Die Top Secret Drum Corps hämmerten auf ihren Trommeln und zeigten gleichzeitig eine rhythmische Choreografie. Ganz schön flink, wie diese mit ihren Händen trommeln!

In Gedenken an Peter Alexander sang Andy Borg gemeinsam Francine Jordi im Hintergrund „Die kleine Kneipe“. Die gesamte Halle schunkelte und sang mit.

Danach durfte mit den Orig. Willerthalern Polka getanzt werden, gefolgt von einer unglaublichen Rollschuh-Performance. Es gibt immer einen Grund zum feiern, das sang daraufhin auch unser Andy. Und wirklich, der Musikantenstadl war eine super Feier!

Zum großen Finale kamen dann noch einmal die Katselrither Spatzen und sangen „Planet der Lieder“ aus ihrem neuen, gleichnamigen Album „Planet der Lieder“. Der gesamte Saal formte eine Polonäse und feierte 30 Jahre Kastelruther Spatzen.

Daraufhin standen die großen drei der Volksmusik, die Frontmänner der Kastelruther Spatzen, des Nockalm Quintetts und der Klostertaler, gemeinsam auf der Bühne. Diesmal waren es allerdings die großen vier, denn auch Andy Borg sang live mit. Zusammen gaben diese „Eine weiße Rose“, „Die längste Nacht der Welt“ und andere bekannte Hits zum Besten.

Zum Ende versammelten sich noch einmal alle Gäste auf der Bühne und winkten fröhlich zum Abschied. Eine Konfetti-Dusche gab es dann auch noch für Andy Borg - danke für eine tolle Sendung!

Gewohnt mit Witz und Charme führte Andy Borg durch die Sendung. Viele besondere Gäste waren auch heute Abend wieder zu Gast im Musikantenstadl. Ein schönes und abwechslungsreiches Programm war geboten und wir freuen uns jetzt schon wieder auf die nächste Sendung mit Andy Borg.

Die atemberaubende Artistik oder doch die musikalischen Höhepunkte - was hat Euch denn am besten gefallen?

Nina Farr
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