Torben Klein: Sein neuer Song hat nur eine Botschaft: Lebe!

Torben Klein: Sein neuer Song hat nur eine Botschaft: Lebe!

Neues Video

Laufe deinen Träumen nicht mehr hinterher! Der Kölner Sänger Torben Klein hat nicht nur im Karneval die Botschaft: „Lebe endlich dein Leben!“ Hier seht ihr das Video zum Song...

Torben Klein aus Köln
Mit kölsche Mundart Schlager will Torben Klein über die Grenzen der Domstadt bekannt werden.

Der Karneval hat begonnen. Neben vielen Bands der Kölner Szene war auch Sänger Torben Klein („Für die Ewigkeit“) heute auf dem Heumarkt am Start. Mit der Boyband „Verliebte Jungs“ gewann der Sänger mit dem Schlager „Willst du meine Kinder kriegen“ 1996 die ZDF-Hitparade mit Uwe Hübner.

Damals noch mit Sixpack, offenem Hemd und eingeölter Brust. Sportlich drauf ist Torben Klein heute immer noch, aber der Sänger hat jetzt ganz andere Ziele. Er möchte der „Kölner Andreas Gabalier“ werden. Seine Songs in kölsche Mundart über die Grenzen der Domstadt bekannt machen.

Torben Klein (Album: „Allein“) ist kein Unbekannter im Kölner Karneval. Den Boore („Rut sin de Ruse“) verhalf er zu neuem Aufschwung und mit „Dat es Heimat“ und „Für die Iwigkeit“ gelang ihm bei den Räubern der Durchbruch.

Nun ist Torben Klein also als Solo-Sänger unterwegs und hat auch gleich zum Karneval ein neues Video veröffentlicht. „Lääv“ oder Hochdeutsch „Lebe“ ist der Titel und die eingehende Botschaft des Songs.

Das letzte Hemd hat keine Taschen

Laufe deinen Träumen nicht immer hinterher, Lebe jeden Tag als wenn es der letzte wäre. Und dann folgt noch eine Hans Albers-Weisheit: „Das letzte Hemd hat keine Taschen!“. Eine gestresste Büroangestellte tanzt mit einem Straßenfeger durch die Kölner Stadt. Natürlich darf in Köln auch nicht der visuelle Hinweis auf die große LGBT-Gemeinde (Lesbisch, Schwul, Bisexuell und Transgender) fehlen.

Beim stampfenden Akkordeon-Sound wackelt die Domplatte! Denn das Leben zu leben, es zu genießen mit all seinen kleinen Glücksmomenten, das scheint ausgerechnet in unserer Wohlstandsgesellschaft immer schwieriger zu werden. Als Grund werden vor allem berufliche, aber auch familiäre Belastungen angegeben.

Also, wenn man nicht im Karneval und Fasching genießen und leben kann, wann dann? Vielleicht wird es Zeit, jetzt mal anzufangen. Denn schon der große französische Philosoph Michel de Montaigne (1533–92) hatte die Erkenntnis: "Wir dürfen niemals vergessen: Unsere vornehmste Aufgabe ist es zu leben."

© Torben Klein/youtube
Starmaker
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