ESC Halbfinale: Die Gewinner

ESC Halbfinale: Portugal, Estland und Belgien sind raus

Songcontest

Gestern Abend haben die Fachjury und das Publikum entschieden, welche zehn Länder ihre Kandidaten zum ESC-Finale am Samstag schicken dürfen. Auch ein von Ralph Siegel komponierter Song wird am Samstag im Finale des ESC 2014 zu hören sein.

ESC 2014 1. Halbfinale
Strahlende Gewinner: Die Party nach dem ersten ESC-Halbfinale.

Gestern Abend fand in Kopenhagen die erste Halfinalrunde statt. 16 Nationen traten gegeneinander an, zehn blieben übrig. Darunter auch der Armenier Aram Mp3, der als Favorit gilt. Belgien und Portugal mussten sich hingegen geschlagen geben.

Die Gewinner

Im ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest 2014 versuchten die meisten Teilnehmer mit Balladen zu überzeugen. Estland und Island waren die einzigen, die mit Folk-Pop und Punkrock antraten. Zehn der Kandidaten haben nun einen festen Platz in der Finalshow am Samstag, darunter auch der Beitrag „Maybe“, den Ralph Siegel für die Kandidatin Valentina Monetta aus San Marino komponiert hat. Auch Schweden, Armenien, die Niederlande, Aserbaidschan, Island und Montenegro sind im Finale. Die Ukrainerin Maria Yaremchuk widmete ihren Song ihren jüngst gestorbenen Landsleuten und kam eine Runde weiter. Der russische Beitrag wurde zwar mit Buhrufen quittiert, dennoch sind die Tolmachevy Twins im Finale. Der Ungar András Kállay-Saunders thematisiert in seiner Ballade Kindesmisshandlungen und darf am Samstag ebenfalls antreten.

Die Verlierer

Im ersten Halbfinale sind sechs der Kandidaten ausgeschieden: Portugal, Lettland und Estland sind nicht ins Finale gekommen, ebensowenig wie Albanien, der Belgier Axel Hirsoux und Christina Scarlat aus Moldau.

Susanne Dickhardt
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