Am gestrigen Freitag war die Generalprobe vom ersten Musikantenstadl 2014 in Wiener Neustadt. Was Euch heute Abend in der Liveshow alles erwartet, Hintergrundinformationen und was die prominenten Gäste zu sagen hatten – das hat SchlagerPlanet hier für Euch.
Glück gehabt! Der Musikantenstadl wird bis Ende 2015 verlängert. Lest hier alles darüber.
Die Stimmen der Stars
Der Musikantenstadl ist wie ein kleines Familientreffen. Andy Borg begrüßt zahlreiche altbekannte Schlagerkünstler, die sich auch untereinander schon kennen, aber auch immer wieder Newcomer auf der Stadl-Bühne. Auch heute Abend wird die Sendung wieder voller hochkarätiger Gäste sein und SchlagerPlanet hat einmal nachgefragt, was diese vom Musikantenstadl halten.
Leonard freut sich auf den Abend, denn „es ist immer etwas Besonderes, bei einem Stadl dabei zu sein, einer Samstagabendsendung, die International, also in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland ausgestrahlt wird.“
Am meisten freut sich Leonard auf seinen Auftritt gemeinsam mit Francine Jordi und Andy Borg.
„Der Auftritt wird auch mit einer Live-Band sein und da ist es immer sehr spannend, ob alles klappt.“
Die Auftritte werden immer nur ein bis zwei Mal geprobt und deshalb „beinhalten solche Live-Auftritte immer eine gewisse Spannung“, welche Leonard besonders gut gefällt.
Auch die Grabenland Buam aus der schönen Steiermark in Österreich freuen sich schon auf ihren Auftritt am Abend. Erst gestern, am 07. März 2014, haben die feschen Jungs ihr erstes Album „So Samma“ auf den Markt gebracht und sind sehr stolz darauf, dieses nun im Musikantenstadl vorstellen zu dürfen. Sicher werden wir noch viel von der sympathischen Band zu hören bekommen, denn Talent haben sie, soviel ist sicher.
Und weiter geht es mit sympathischen Buam. Für die Ursprung Buam ist es immer wieder etwas ganz besonderes, beim Musikantenstadl mit dabei sein zu dürfen.
„Man trifft immer wieder viele bekannte Gesichter und da freut man sich als Musiker auch sehr darauf.“
In Wien fühlen sich die Ursprung Buam besonders wohl:
„Wir konnten Wien ja schon des Öfteren bereisen und können sagen, dass es immer wieder etwas Besonderes und immer eine Reise wert ist. Es gibt so viel zu sehen, dass man schon einige Male in der Stadt vorbeikommen muss, um das alles auszukosten.“
Die drei Jungs der Grubertaler waren schon das vierte Mal beim Musikantenstadl mit dabei, aber trotzdem ist es jedes Mal etwas anderes und spannend:
„Es ist immer wieder aufregend, wenn man bei einem solchen Event mit dabei sein kann und darf. Live-Shows sind immer mit ein wenig Nervenkitzel verbunden, denn es können einige Dinge schief gehen, auf die man nicht gefasst ist.“
Es ist wie ein kleines Familientreffen unter Schlagerstars:
„Man kennt natürlich den ein oder anderen Künstler, was sehr schön ist, es sind aber auch immer wieder neue Künstler mit dabei. Speziell bei diesem Stadl sind super Kollegen aus dem Tiroler Land mit dabei und da kennt man sich untereinander schon.“
Die Rede ist von den Ursprung Buam, welche auch gemeinsam mit den Grubertalern auf der Bühne stehen werden. Am meisten freuen sich aber die drei Jungs der Grubertaler, dass sie mit dabei sein dürfen und hoffen, dass sie das Publikum begeistern können. Auf alle Fälle werden sie so richtig Gas geben.
„Wir freuen uns darauf mit der ganzen Stadl-Familie ein super Fest zu feiern!“
Moderator Andy Borg über seinen Stadl
Natürlich hat auch Moderator Andy Borg etwas zum Stadl in Wiener Neustadt zu sagen, was wir Euch auf keinen Fall vorenthalten möchten.
Der Musikantenstadl ist wieder einmal in Wiener Neustadt. Was verbinden Sie mit dieser Stadt?
Andy Borg: „Wiener Neustadt ist eine ganz besondere Stadt für mich – hier hat ein neuer Abschnitt meines Lebens begonnen. Hier habe ich am 23. September 2006 zum ersten Mal den Musikantenstadl moderiert. Ich bin ins Wasser gesprungen ohne genau zu wissen, was mich erwartet, welche immense Logistik eine solche Show erfordert und wie viele Menschen dort hoch motiviert arbeiten, um unseren Musikantenstadl zum Erfolg zu führen.“
Warum steht das Thema „Fliegen“ im Mittelpunkt?
Andy Borg: „Wiener Neustadt hat eine ganz besondere Beziehung zur Luftfahrt. Hier wurde 1909 das erste Flugfeld Europas eröffnet. Das Flugfeld diente vielen bekannten Flugpionieren für ihre ersten bahnbrechenden Flugversuche. Jetzt ist es der größte Naturflugplatz Europas… Einige meiner Gäste werden Lieder zum Thema „Fliegen“ singen und spielen.“
Beatrice Egli bekommt Platin von Andreas Gabalier überreicht
Die Generalprobe hielt auch für schöne Schweizerin Beatrice Egli eine Überraschung bereit. Sie hat für „Glücksgefühle“ Doppelplatin und für „Pure Lebensfreude“ Platin in Österreich verliehen bekommen – und das von keinem Geringeren als dem VolksRock'n'Roller aus der Steiermark Andreas Gabalier. Die Schweizerin konnte ihr Glück kaum fassen:
„Ich glaube, ich brauche noch ein bisschen Zeit, um das alles zu realisieren. Ich hätte damit nicht gerechnet. Es freut mich wahnsinnig, dass ich auch in Österreich eine so große Unterstützung habe und dafür bin ich sehr dankbar.“
Eine besondere Ehre war es für Beatrice auch, die Auszeichnungen von Andreas Gabalier überreicht zu bekommen:
„Andreas und ich verstehen uns sehr gut und wir treffen uns auch oft bei verschiedenen Sendungen – das ist sehr schön, wenn man wieder Neues austauschen kann.“
Glückwunsch liebe Beatrice und weiter so!
Hintergrundinformationen zum Stadl in Wiener Neustadt
Hinter einer Livesendung, wie dem Musikantenstadl, steckt eine Menge Vorbereitung und Hunderte von Menschen, die im Hintergrund agieren, damit der Stadl zu dem wird, was er ist. Um mal einen kleinen Einblick hinter die Kulissen zu bekommen, haben wir für Euch einmal genauer nachgeforscht. Der Personalaufwand ist immens. Es werden Arbeiter für den Bühnenaufbau, die Beleuchtung, die Technik, die Maske und Garderobe, die Redaktion und Regie und auch für die Organisation und die Sicherheit benötigt. Diese Aufgaben übernehmen 140-160 fleißige Mitarbeiter, um den Musikantenstadl für Euch zu einem perfekten Erlebnis werden zu lassen.
Doch nicht nur der personelle Aufwand ist groß, sondern auch der technische Aufwand ist nicht zu unterschätzen. Pro Sendung werden 15-20 Tonnen Gerüstmaterial verarbeitet, an denen unter anderem die Beleuchtung angebracht ist. Bei einer Live-Sendung dürfen natürlich auch die Kameras nicht fehlen. Ungefähr 12 Kameras sind pro Show im Einsatz, darunter auch ein Kamerakran, um schöne Bilder von Oben zu drehen. Für den Perfekten Ton sorgen ca. 30 Mikrofone – damit Ihr Eure Schlagersternchen auch immer gut hören könnt.
Alleine für den Aufbau der Bühne und der Requisiten wird eine Woche benötigt. Die Proben laufen zwei Tage, an einem Tag ist die Generalprobe mit alles Künstlern und auch zahlendem Publikum, einen Tag dauert die Sendung an sich und der Abbau beläuft sich auf zwei bis drei Tage.
Ganz schön viel Aufwand für eine zweieinhalbstündige Show, aber für den Musikantenstadl lohnt es sich immer.
Die Stadl-Generalprobe
Ob die Live-Sendung genauso lustig, emotional und aufregend wird? Schauen wir mal, was heute Abend alles passiert. Ihr dürft Euch auf jeden Fall auf eine Überraschung der beiden Andys freuen - aber mehr wird nicht verraten!
Wir wünschen Euch heute Abend viel Spaß beim Musikantenstadl – schaltet ein, denn Euch erwarten viele schöne Überraschungen.
- Heute: Der Musikantenstadl 2014 live aus Wiener Neustadt, um 20:15 Uhr im Ersten!
