Andy Borg – Edelmetall für einen der Besten

Andy Borg: „San Amor“ mit Gold ausgezeichnet

Goldjunge

Gestern Abend regnete es bei Florian Silbereisens Show „Die Besten im Sommer“ Überraschungen en masse. Eine dieser war die Goldauszeichnung von Andy Borg für sein Album „San Amor“.

Andy Borg Gold San Amor
Andy Borg bekommt Gold für sein Album „San Amor“.

Gewohnt witzig reagierte Andy Borg auf diese Überraschung am gestrigen Abend in Riesa: Florian Silbereisen überraschte den Moderator und Sänger in seiner Show „Die Besten im Sommer“ mit einer Edelmetallauszeichnung. Der ehemalige „Musikantenstadl“-Moderator war gerührt, spielte darüber aber gekonnt hinweg.

Andy Borg und „San Amor“

Das Album „San Amor“ wurde bereits 2014 veröffentlicht. In Österreich erlangte die Platte den vierten Platz in den Charts. In Deutschland und der Schweiz war sie weniger erfolgreich, schaffte den Charteinstieg jedoch trotzdem mit dem 40. und dem 28. Platz.

Nach dem Album „San Amor“ brachte Andy Borg in diesem Jahr ein weiteres Album auf den Markt: „33 Jahre Adios Amore“ ist ein Tribut an seine Karriere, die vor über 30 Jahren begann und in seinen Augen noch lange anhalten wird, so wie er es gestern in Florian Silbereisens Show voraussagte.

Andy Borg – noch lange nicht am Ende

2015 war bisher weiß Gott nicht das glücklichste Jahr für Andy Borg. Wegen seines Alters wurde er als Moderator des „Musikantenstadls“ abgesetzt. In werden ab Herbst Francine Jordi und Alexander Mazza vertreten.

Außerdem starb in diesem Jahr sein Förderer und Vorgänger Karl Moik im Alter von 76 Jahren. Dieser hatte den „Musikantenstadl“ erfunden und somit Andy Borg die einmalige Moderations-Karriere ermöglicht. Gegenüber SchlagerPlanet sagte er: „Er war ein liebevoller Ehemann und Vater, ein Vorbild. Karl hat für seine Familie und für sein Publikum gelebt.“

Bis zum Ende des Jahres sei Andy Borg in acht verschiedenen Ländern unterwegs, so der Künstler gestern Abend bei „Die Besten im Sommer“. Seine Karriere wäre somit noch lange nicht vorbei. Er mache weiter wie gewohnt.

Gerda Naumann
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