Das Nockalm Quintett feiert seine „Schlagerparty“

Das Nockalm Quintett feiert seine „Schlagerparty“

Neues Album

Das Nockalm Quintett feiert wieder und das mit einem neuen Album: „Nockis Schlagerparty“ heißt die Scheibe und wir haben sie uns angehört.

Das Nockalm Quintett veröffentlicht 2018 das Album "Nockis Schlagerparty".
Das Nockalm Quintett veröffentlicht 2018 das Album "Nockis Schlagerparty".

Keine gute Party ohne das Nockalm Quintett! Wie gut, dass die Nockies mit ihrem neuen Album reichlich neue Musik für eine ordentliche Feier liefern. Der neue Longplayer mitsamt zwölf neuen Liedern des Nockalm Quintetts erscheint am 13. Juli. SchlagerPlanet hat sich die CD vorab angehört und sagt euch wie sie klingt.

Feiert sich das Nockalm Quintett wieder an die Spitze?

Schon der Name Nockalm Quintett weist auf die Heimat Kärnten in Österreich hin, aus der die fünf Musiker stammen. In Österreich gehören die Nockis, wie sie von ihren Fans liebevoll genannt werden, längst zu den ganz Großen im Musikbusiness. Nachdem es bereits die beiden Vorgänger-Alben „Du warst der geilste Fehler meines Lebens“ (2014) und „Wonach sieht’s denn aus?“ (2016) auf Platz 1 der österreichischen Charts schafften, machte das Nockalm Quintett mit „In der Nacht“ im Jahr 2017 das Chart-Thron-Triple in Österreich komplett. Und auch 2018 startete bereits erfolgreich, schließlich konnten die Musiker mit dem Amadeus Austria Music Award, den wichtigsten Musik-Preis in Österreich gewinnen.

Doch auch in Deutschland und der Schweiz haben die Kärntner zahlreiche treue Anhänger, die dem neuen Album entgegenfiebern und die Vorgänger-Alben hoch in die Charts einstiegen ließen. Die großen Fußstapfen der vergangenen Album-Erfolge wollen die Nockis nun auch mit „Nockis Schlagerparty“ füllen. Und vorab: Die Chancen dazu stehen nicht allzu schlecht.

So klingt die „Nockis Schlagerparty“

Schon die vorab erschienene Single „Weil du meine Liebe bist“ zeigte, dass die Nockis auch auf ihrem neuen Album vorhaben ihren Hörern einen Ohrwurm in den Kopf zu setzen. Der liebevoll handgemachte Schlager-Pop mit gewohnt coolen E-Gitarren-Parts besteht neben der interessanten Stimmführung von Sänger und Komponist Gottfried Würcher auch durch die Chor-Parts im Refrain, die in Zukunft wohl auf zahlreichen Live-Konzerten der Band vom Publikum mitgesungen werden.

© Nockis/youtube

Auf dem Album nimmt die „Schlagerparty“ danach aber erst so richtig Fahrt auf. „Ich weiß doch was du willst“ und „Von ganzem Herzen nein“ fordern zum Tanzen auf und bei „Russisches Roulette“ dürfte es auch den letzten Tanzmuffel in den Beinen jucken. Inhaltlich pikant ist der Song „Vivienne“, in dem die Nockis das Treiben einer Eskort-Dame besingen und auch dieses Thema mit viel Fingerspitzengefühl zu verpacken wissen.

So sieht das Cover des neuen Albums Nockis Schlagerparty" des Nockalm Quintetts aus.
Mit einem Klick auf das Bild könnt ihr das neue Album bestellen.

Fazit

Die „Nockis Schlagerparty“ hält was schon der Titel verspricht: Stoff für eine ausgelassene Party. Doch auch im Auto wird diese ohrwurmbeladene Scheibe für gute Laune und eventuelle Karaoke-Momente der Insassen führen. Das neue Album des Nockalm Quintetts ist erneut liebevoll und durchdacht produziert. Elektronische Momente rücken zugunsten von handgemachten Gitarrenparts eher in den Hintergrund, sorgen aber für ein stimmiges und ausgefülltes Klangbett. Darüber fällt dem Hörer vor allem die einfallsreiche Stimmführung von Sänger Gottfried Würcher auf, der durch intelligente Pausen, Verzögerungen oder Chor-Einsätze auch reimlose oder einfach wirkende Sätze interessant an den Mann bringt. Ab Freitag, den 13. Juli, sind die Nockis mit neuer Musik da und das heißt: Die Party kann steigen!

Hier kommen alle Lieder auf der „Nockis Schlagerparty“ im Überblick:

  1. Weil du meine Liebe bist
  2. Von ganzem Herzen Nein
  3. Ich habs getan
  4. Vivienne
  5. Ich weiß doch, was du willst
  6. Genug ist viel zu wenig
  7. Du bist es
  8. Komm näher
  9. Warum glaubst du tu ich das
  10. Geh heute nicht zur Arbeit
  11. Russisches Roulette
  12. Schick mich doch in die Wüste
Richard Strobl
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