Die 40er-Jahre: Die Schlagerhistorie in 8 Teilen

Die Geschichte des Schlagers: die 1940er Jahre

Geschichtsstunde

SchlagerPlanet startet den zweiten Teil der Reihe „Die Geschichte des Schlagers“ und wirft einen genauen Blick in die Vergangenheit: Wie sah der Schlager in den 40er Jahren aus?

Marlene Dietrich
Marlene Dietrich war in den 40er Jahren der Star in der Film- und Musikbranche.

Der Schlager ist für uns ein Teil unseres Lebens. Der Begriff „Schlager“ kommt vom englischen „Hit“ und soll Titel bezeichnen, die regelrecht „einschlagen“. In Deutschland entwickelte sich ab den 60er Jahren dann eine ganze Musiksparte nach diesem Namen, welche deutschsprachige von englischen Titeln unterschied.

So mancher Schlager begleitet uns ein ganzes Leben lang und erinnert uns an schöne Momente. Ein Grund mehr, dem Schlager auf den Grund zu gehen!

Heute: Schlager in den 1940er Jahren

Auch die 40er Jahre hatten musikalische Highlights zu bieten! Zwar war der Schlager während den Kriegsjahren eher in den Hintergrund getreten, doch nach Beendigung des Krieges fand er einen neuen Anfang.

Geprägt war diese Zeit von einem deutschen Ausnahme-Talent: Marlene Dietrich! Sie war nicht nur in zahllosen Hollywood-Filmen zu sehen, sondern brachte auch Evergreens hervor, die heute noch als zeitlos schön betrachtet werden. Ihr größter Hit „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ war der Soundtrack zu „Der blaue Engel“ und brachte ihr den weltweiten Erfolg. Wer sich von dem Talent Marlene Dietrichs überzeugen möchte, hat am 29. März die Gelegenheit: Dann strahlt das Erste ihren Klassiker „Engel der Gejagten“ um 2:05 Uhr aus.

Neben Marlene Dietrich beherrschte Bully Buhlan mit seinem „Koffer in Berlin“ und dem „Heimweh nach dem Kurfürstendamm“ die deutsche Hitliste, während Jupp Schmitz „Wer soll das bezahlen?“ im Karneval trällerte.

Ende der 40er Jahre ließ sich die deutsche Musik stark von amerikanischen Interpreten beeinflussen: Rock’n’Roll sollte der Vorbote der 1950er Jahre sein und so einige musikalische Überraschungen mit sich bringen.

Erika Klepp
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