„Wir sind zutiefst betrübt“: Trauer um Musik-Legende

„Wir sind zutiefst betrübt“: Trauer um Musik-Legende

Ex-Iron-Maiden-Sänger

Er war der erste Mann am Mikrofon, bevor Iron Maiden zu Heavy-Metal-Legenden wurden – nun ist Paul Mario Day im Alter von 69 Jahren verstorben.

The Sweet, Konzert in Berlin: Paul Mario Day, 1988

Gründungsmitglied von Iron Maiden

Paul Mario Day war 1975 der erste Sänger von Iron Maiden, nachdem ihn Bandgründer Steve Harris für das neue Projekt angeworben hatte. Doch bereits ein Jahr später war Schluss – wegen mangelnder Bühnenpräsenz.

Day erinnerte sich 2019: „Ich wusste nicht, wie ich ein Held auf der Bühne sein sollte – aber ich wollte es.“ Die Entlassung sei zwar schmerzhaft gewesen, aber auch lehrreich. Sein Platz wurde später von Dennis Wilcock, dann Paul Di’Anno eingenommen.

 

Erfolge mit More, Wildfire und Sweet

Nach Iron Maiden startete Day mit der Band More durch, deren Debütalbum „Warhead“ 1981 erschien. Legendär: ihr Auftritt beim Monsters of Rock-Festival in Castle Donington neben AC/DC und Whitesnake. Mitte der 80er trat er als Frontmann von Sweet auf – in neuer Besetzung mit Andy Scott und Mick Tucker. Seit 1986 lebte Day in Australien, wo er weiter als Musiker aktiv blieb.

Paul Mario Day starb an Krebs – friedlich in seinem Zuhause in Australien. Die Rockwelt verliert eine prägende Stimme der frühen Metal-Ära. Seine ehemalige Band More schrieb auf Instagram: „Wir sind zutiefst betrübt, vom Tod des großartigen More-Sängers Paul Mario Day zu erfahren.“

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