Letzter Auftritt mit Würde – ein Leben für die Bühne
Ozzy Osbourne verabschiedete sich auf seine Weise: Bei einem bewegenden Konzert in seiner Heimatstadt Birmingham – nur 17 Tage vor seinem Tod. Auf einem Thron sitzend, gezeichnet von Krankheit, aber voller Präsenz, sang er für tausende Fans ein letztes Mal. An seiner Seite: langjährige Weggefährten wie Tony Iommi, Metallica und Guns N’ Roses. Die Show war nicht nur musikalisch spektakulär, sondern auch ein Benefizereignis: Über 140 Millionen Pfund wurden für wohltätige Zwecke gesammelt.
Die Bühne war für Ozzy stets mehr als ein Arbeitsplatz. Trotz Parkinson-Diagnose und mehreren Wirbelsäulenoperationen stand er bis zuletzt im Rampenlicht – ein Symbol ungebrochener Energie. 2024 wurde er in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Nun endet seine Karriere, aber nicht sein Einfluss.
Echos der Trauer – Kollegen und Freunde nehmen Abschied
Die Anteilnahme nach seinem Tod ist überwältigend. Metallica postete: „Es ist unmöglich, in Worte zu fassen, was Ozzy Osbourne für uns bedeutete – Held, Ikone, Inspiration, Freund.“
Tony Iommi schrieb: „Wir haben unseren Bruder verloren.“
Elton John nannte ihn einen „gigantischen Wegbereiter, der seinen Platz im Pantheon der Rockgötter gesichert hat.“
Queen-Gitarrist Brian May erinnerte sich an Ozzys Abschiedskonzert als „gloriosen Weg, auf Wiedersehen zu sagen.“
Auch Musiker wie Rod Stewart, Jack White, Ronnie Wood und Dave Mustaine verabschiedeten sich mit sehr persönlichen Worten. Viele betonten Ozzys furchtloses Talent, seine unnachahmliche Bühnenpräsenz und seinen Sinn für Humor – selbst in dunklen Zeiten.