Helene Fischer: Privat-Konzert zu Rekordpreis versteigert

Helene Fischer: Wohnzimmerkonzert zu Rekordpreis versteigert

Für den guten Zweck

Wie viel würde ein privates Wohnzimmerkonzert von Helene Fischer kosten? Der Erlös einer Charity-Versteigerung gab nun Aufschluss über diese Frage.

Helene Fischer in der Red Bull Arena Leipzig.
Ein Privat-Konzert von Helene Fischer wurde zu einem Rekordpreis versteigert.

Die Liste der prominenten Gäste, die sich am Samstag zu den 11. Golf Charity Masters in Leipzig trafen war extrem lang. Politiker, wie Christian Lindner, Sportler, wie Axel Schulz, Schauspieler, wie Jan Josef Liefers und Entertainment-Stars, wie Florian Silbereisen waren mit dabei. Die Kult-Band PUR sorgte für das Live-Programm. Für den guten Zweck wurde ein wenig Golf gespielt und bei einer Versteigerung kräftig in die Brieftasche gegriffen: Das Highlight des Abends war ein Wohnzimmer-Konzert von Helene Fischer höchstpersönlich, das unter den Hammer kam und eine Rekordsumme einbrachte.

Eine halbe Million Euro für ein Helene-Fischer-Konzert

Eine Gruppe von Gästen legte zunächst zusammen und gab für den Auftritt von Helene Fischer im privaten Rahmen ein Gebot von 400.000 Euro ab. Doch auch die anwesenden Fußballer von RB Leipzig wollten sich dieses einmalige Erlebnis offenbar nicht entgehen lassen: Wie die „Leipziger Volkszeitung“ berichtet, legten die Leipziger Kicker kurzerhand noch einmal 100.000 Euro aus der Mannschaftskasse oben drauf. Somit wurde das Wohnzimmerkonzert von Helene Fischer am Ende für satte 500.000 Euro versteigert.

Dafür wird das Geld genutzt

Neben dem Helene-Fischer-Konzert wurde unter anderem auch ein Auftritt der Band Revolverheld, ein Ölgemälde von Neo Rauch und ein Helikopter-Kunstflug versteigert. Insgesamt 2,2 Millionen Euro kamen am Ende so zusammen. Das Geld aus Versteigerung und zusätzlichen Spenden geht nach Angaben des MDR an die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig, das Kinderhospiz Bärenherz, sowie die Stiftungen Ein Herz für Kinder, brotZeit und die Ralf-Rangnick-Stiftung.

Richard Strobl
Lade weitere Inhalte ...