"Schlager-Spaß mit Andy Borg": Sender äußert sich zu vermehrten Ausfällen

Darum wird "Schlager-Spaß mit Andy Borg" öfter verschoben

SWR spricht Klartext

Der SWR hat "Schlager-Spaß mit Andy Borg" zuletzt einmal mehr spontan verschoben. Warum so etwas künftig immer wieder passieren kann, erklärt nun der Sender selbst.

"Schlager-Spaß mit Andy Borg" wird spontan verschoben

Regelmäßig lädt Andy Borg (63) zu einem geselligen Abend in seine Weinstube ein, um die Klassiker der Volksmusik und die besten Evergreens zu präsentieren. Bereits seit 2018 sorgt der beliebte Schlagerstar mit seiner Sendung "Schlager-Spaß mit Andy Borg" für gute Laune im TV. Und auch der SWR darf sich über sehr gute Quotenerfolge freuen. 

Trotzdem kam es immer wieder vor, dass der SWR sein Programm spontan umstellte. Die beliebte Show "Schlager-Spaß mit Andy Borg", die vorab aufgezeichnet wird, wurde demnach nicht zum angesetzten Zeitpunkt ausgestrahlt, sondern manchmal erst Wochen später.

"Der SWR will keine Binnenkonkurrenz aufbauen"

Zuletzt musste Andy Borg wegen Helene Fischer seinen Sendeplatz abgeben, weil das Erste ihr Konzert zur gleichen Zeit zeigte. Die für den 17. Februar geplante Schlager-Spaß-Show wurde um fast einen Monat verschoben - auf den 9. März. In seinem Jahrespressegespräch vom 6. März stellte der SWR noch einmal klar, dass man "keine Binnenkonkurrenz aufbauen" wolle. Deshalb habe man sich für eine entsprechende Programmänderung ausgesprochen.

Von dieser Änderung sollen insbesondere alle Schlagerfans profitieren: "Wir haben die Planung verändert, weil es ja Menschen gibt, die beides gleichermaßen interessiert." Und das wird der Sender auch in Zukunft so handhaben: "Der Monatsrhythmus, den wir beim 'Schlager-Spaß' anstreben, wird manchmal durchbrochen, weil wir immer darauf achten, dass wir nicht gegen eine Genre-ähnliche Sendung in der ARD oder auch im ZDF programmieren."

Zwar seien solche "Abweichungen" "aus genannten Gründen" auch in Zukunft möglich, doch man versuche, den Rhythmus bestmöglich einzuhalten. Wie Programmdirektor Clemens Bratzler (52) betont, täten derartige Verschiebungen "der Qualität keinen Abbruch".

Jenny
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