Rente? Reicht nicht zum Leben
Helge Schneider (69) denkt nicht ans Aufhören. Mit seinem neuen Film „The Klimperclown“ gibt er Einblicke in sein Leben, seine Kunst – und seine Pläne. Im Interview mit RTL-„Exclusiv“ erklärte er, warum er noch 34 Jahre dranhängen will: „Wenn ich 104 Jahre werde, bekomme ich die Rente raus, die ich auch eingezahlt hab.“
Schon vor rund anderthalb Jahren sagte er in „Brisant“, dass seine Rente gerade für die Miete reicht – fürs Essen müsse er weiter auftreten. Ein Rückzug von der Bühne kommt für ihn deshalb ohnehin nicht infrage.
Kunst als Lebensantrieb
Trotz der finanziellen Überlegung steht bei Schneider die Kunst im Vordergrund. Der Multiinstrumentalist, der mehr als 20 Instrumente beherrscht, sieht im Jazz seine wahre Berufung. Besonders die Improvisation treibt ihn an – und hält ihn jung.
Dass er sich selbst nicht in Schubladen stecken lässt, hat der gebürtige Mülheimer in seiner jahrzehntelangen Karriere immer wieder bewiesen. Ob er tatsächlich 104 Jahre alt wird, bleibt abzuwarten – die Bühnenpläne für die nächsten Jahre scheinen jedenfalls gesetzt.
