Der Mann mit der Mundharmonika ist zurück

Michael Hirte spielt „Sehnsuchtsmelodien“

CD und DVD

Was lange währt, wird endlich gut: Das Supertalent Michael Hirte ist zurück. Morgen erscheint nicht nur sein neues Album „Sehnsuchtsmelodien“, sondern auch seine erste DVD. Freut Euch auf Musik zum Träumen.

Michael Hirte Sehnsuchtsmelodien
Michael Hirte ist der Mann mit der Mundharmonika.

„Sieben Jahre, sieben Meere“, das sang einst Roger Whittaker. Genauso lange mussten Michael Hirtes Fans auf seine erste DVD hoffen. Doch das lange Warten hat ein Ende. Morgen erscheint sein neues Album mit dem Titel „Sehnsuchtsmelodien – Die größten Hits zum Träumen“. Doch das ist noch längst nicht alles, denn der Sänger hat für seine treuen Anhänger etwas ganz Besonderes im Gepäck: Erstmals erscheint auch eine DVD von Michael Hirte. Auf der DVD erzählt er seine Geschichte und berichtet von den wichtigen Stationen in seinem Leben. Der Streifen begleitet auf optische Weise wunderbar den Rahmen, die er um die Lieder sponn. So erzählt er als ehemaliger Fährmann von einer Kahnfahrt in den Spreewald und von einem Besuch bei Tante Christel und Onkel Hugo in Stralsund.

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Der Mensch Michael Hirte

Wer Michael Hirte kennt, schätzt ihn als den sympathischen Kumpeltyp, den unkomplizierten Mann mit der Mundharmonika, ein willensstarker Mensch, der immer aufsteht, wenn er gefallen ist. Der schüchterne Michael Hirte hat ein Talent, das seine Fans sehr an ihm schätzen: Er schafft es ein durch und durch buntes Publikum anzusprechen. Für viele gilt er als Hoffnungsträger. Die meisten kennen ihn als den Sieger des „Supertalents“ im Jahre 2008.

Davor führte er ein Leben voller Irrungen und Wirrungen. Er arbeitete als LKW-Fahrer, war Straßenmusiker und musste einen schlimmen Unfall verarbeiten, in dessen Folge er sogar im Koma lag. Dennoch wissen wenige über seine Anfänge und was ihn bewegt. Mit „Sehnsuchtsmelodien“ gewährt der 51-jährige Michael Hirte seinen Hörern einen Einblick in sein Seelenleben. Insgesamt 16 Lieder und Melodien befinden sich auf dem Album. Alle wurden von Michael Hirte mit Bedacht ausgewählt, denn sie bedeuten ihm viel und beschreiben Teile seines Lebens.

Michael Hirte spielt „I am Sailing“.
©YouTube/Telamo

Lieder als Autobiographie

Alles fing vor über 40 Jahren an, als der achtjährige Michael als kleiner Bub von Onkel und Tante seine allererste Mundharmonika geschenkt bekam. Keine 30 Minuten später konnte er im Stralsunder Wohnzimmer schon sein erstes Lied spielen, nämlich „Sah' ein Knab ein Röslein stehn“. Ebenso wichtig war für den jungen Michael das Lied „Sag mir, wo die Blumen sind“. Es war sein Gute-Nacht-Lied, das der Vater ihm vor dem Schlafengehen sang und vorspielte.

Der Name ist Programm

Der Name des Albums ist Programm. Michael Hirte präsentiert auf der CD die Sehnsucht nach Freiheit mit dem Klassiker „Hinterm Horizont“ von Udo Lindenberg. Die Liebe zur Natur zeigt er mit dem Volkslied „Hohe Tannen“ und auch Peter Alexanders Evergreen über Geselligkeit und Freundschaft, „Die Kleine Kneipe“, hat Michael Hirte mit im Gepäck. Auch die weitere Liederauswahl auf „Sehnsuchtsmelodien“ sprechen eine klare Sprache: Roy Blacks „Ganz in weiß“, „Paloma Blanca“, die Eigenkomposition „Meine Sehnsucht“ oder der Titel „Von guten Mächten“, das Michael Hirte auf der Beerdigung seines Vaters spielte.

Das sind die Songs auf dem Album:

  1. „Fang Das Licht“
  2. „Nessaja (Ich Wollte Nie Erwachsen Sein)“
  3. „Ich Liebe Das Leben“
  4. „Stand By Me“
  5. „Sag Mir, Wo Die Blumen Sind“
  6. „Ganz In Weiß“
  7. „Von Guten Mächten“
  8. „Sah' Ein Knab Ein Röslein Stehn“
  9. „Hohe Tannen“
  10. „Die Kleine Kneipe“
  11. „Paloma Blanca“
  12. „Meine Sehnsucht“
  13. „I Have A Dream“
  14. „Amoi Seg' Ma Uns Wieder“
  15. „The Power Of Love“
  16. „Hinterm Horizont Geht's Weiter“

Michael Hirte Sehnsuchtsmelodien Album
Das Cover der neuen CD „Sehnsuchtsmelodien“.
©Telamo

Die Produktion des Albums übernahm auch dieses Mal der Schweizer Tommy Mustac. Eingespielt wurden die klassischen Arrangements von dem Streichorchester Sinfonietta aus Riga, die schon Konzerthallen in Paris und New York füllten.

Denis Zielke
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