Quelle: IMAGO / Photopress Müller

Max Raabe & Palast Orchester

Max Raabe Biographie

Die Max Raabe Biographie ist interessant und aufschlussreich. Der Künstler erblickte am 12. Dezember 1962 als Matthias Otto in Lünen das Licht der Welt. In jungen Jahren lernte er in einem Kinderkirchenchor und in der Kantorei seiner Schule die Liebe zur Musik kennen, die bald zu seiner Lebensaufgabe wurde. Mit zwanzig Jahren zog er nach Berlin und nahm erste Gesangsstunden. 1986 gründete er mit Freunden das berühmte Palast Orchester. Die Musikrichtung der Gruppe orientiert sich am Stil der 1920er und 1930er. 1988 begann er in Berlin sein Studium des Gesangs an der Hochschule der Künste. Sieben Jahre später verließ er die Hochschule als staatlich geprüfter Opernsänger mit Stimmfach Bariton. Schon zu dieser Zeit konnten der Künstler und sein Palast Orchester große Erfolge verbuchen. Zu seinen bekanntesten Songs zählen „Kein Schwein ruft mich an“, „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Küssen kann man nicht alleine“.

Seine Karriere

Die Karriere von Max Raabe begann 1992. Damals machte er in der Theater-Inszenierung des berühmten Spielfilms „Der blaue Engel“ mit dem Song „Unter den Pinien von Argentinien“ von sich reden. Im gleichen Jahr erschien sein Song „Mein kleiner grüner Kaktus“. Einen großen Auftritt hatten Max Raabe und das im Jahr 1986 gegründete Palast Orchester in der Filmkomödie „Der bewegte Mann“ von 1994. Aus dem Film stammt auch der Hit „Kein Schwein ruft mich an“. Der Sänger tritt oft mit seinem Palast Orchester auf und es gibt auch Tourneen der Gruppe. Neben ihren eigenen Songs covern sie beliebte Titel und passen sie ihrem eigenen Stil an. Max Raabe ist auch als Solist unterwegs, z.B. 1994 in der Operette „Im weißen Rößl“. Was viele nicht wissen: Der Künstler sang auf der Hochzeit von Marilyn Manson und Dita von Teese. Selbst als Synchronsprecher hat der Interpret schon gearbeitet. Er hatte eine Sprechrolle im Familienfilm „Die Rotkäppchen-Verschwörung“. 2011 brachte er das Album „Küssen kann man nicht alleine“ auf den Markt, das sich sowohl in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie in Schweden hoch in den Charts positionieren konnte. 2013 erschien sein Album „Für Frauen ist das kein Problem“.

Seine Auszeichnungen

Max Raabe durfte in seiner musikalischen Laufbahn bereits besondere Auszeichnungen entgegennehmen. 2005 erhielt er für seine musikalischen Verdienste den Paul-Lincke-Ring der Stadt Goslar. Diese Ehrung wird an Musiker verliehen, die in Bezug auf die deutschsprachige Unterhaltungsmusik viel geleistet haben. Sieben Jahre später wurde er mit dem Verdienstorden Berlins, der höchsten Auszeichnung des Landes, geehrt.

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