„Wird schmerzlich vermisst“: Große Trauer um beliebte Schauspielerin

„Wird schmerzlich vermisst“: Große Trauer um beliebte Schauspielerin

Trauer um Theater- und Filmstar

Sie war die warmherzige Mutter im Kinohit „Tatsächlich ... Liebe“ und ein fester Bestandteil der britischen Fernsehlandschaft – nun ist Joanna „Jo“ Bacon im Alter von 72 Jahren gestorben. Wie erst jetzt bekannt wurde, erlag die Schauspielerin am 14. Juni einem Krebsleiden.

Theaterleidenschaft und Leinwanderfolge

Joanna Bacon zählte 1978 zu den Gründungsmitgliedern der Harlow Theatre Company (HTC) und blieb der Bühne bis zuletzt tief verbunden. „Viele werden sich an Jo und ihre Naturgewalt, ihren Witz, ihre Leidenschaft und ihr Talent erinnern“, schrieb die Theatergruppe in einem berührenden Statement. Ihre Beisetzung fand am 15. Juli statt.

Den Durchbruch beim internationalen Publikum schaffte Bacon mit ihrer Rolle als Mutter von Natalie (Martine McCutcheon) in der Weihnachtskomödie „Tatsächlich ... Liebe“ (2003). Es folgten Auftritte in bekannten britischen Serien wie „EastEnders“, „Casualty“, „The Bill“, „A Touch of Frost“ und „Little Britain“. Im Kino war sie unter anderem in „A Quiet Passion“ (2016) zu sehen, einem Biopic über Emily Dickinson.

Letzte Rolle und bleibender Eindruck

Zuletzt stand Bacon 2024 für die Serie „Moonflower Murders“ vor der Kamera. In der Comedy-Dramaserie „Breeders“ verkörperte sie die Mutter der Hauptfigur, gespielt von Martin Freeman. Bis zuletzt blieb sie dem Theater treu: Und weiter:  „Jo wird schmerzlich vermisst und in guter Erinnerung bleiben“, hieß es in der Erklärung. „Sie saß oft mit Notizbuch in der ersten Reihe, lobte und beobachtete mit kritischem Blick“, erinnerte sich die HTC weiter. 

„Thank you, Jo. RIP Darling.“ – ein Abschied, der in der britischen Kulturszene nachhallt. Joanna Bacon wird als leidenschaftliche Künstlerin in Erinnerung bleiben – auf der Bühne, auf dem Bildschirm und in den Herzen vieler Zuschauer.

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