Ein Satz mit Folgen
2007 sollte eigentlich ein gutes Jahr für Marc Pircher (45) werden: ein neues Album, viele Auftritte – darunter auch ein geplanter TV-Gig bei Florian Silbereisen. Doch während der Promo-Tour geriet ein Interview aus dem Ruder.
Die Schlagzeile „Florian Silbereisen hat mich nur ausgenutzt!“ machte die Runde – mit fatalen Konsequenzen. Pircher erinnert sich im Interview mit Heute: „Die Redaktion der Silbereisen-Shows war so wütend, dass sie mich drei Tage vor der Sendung wieder auslud – und bis heute nie wieder eingeladen hat.“ Der Tiroler war seitdem in keiner der Shows mehr zu sehen.
„Es wurmt mich bis heute“
Trotz der Absage fand Pircher seinen Weg – unter anderem als Moderator beim ORF und durch Erfolge wie „Weihnachten auf Gut Aiderbichl“ oder den „Grand Prix der Volksmusik“. Der Vorfall jedoch beschäftigt ihn noch immer. Eine Aussprache mit Michael Jürgens (57), dem Hauptverantwortlichen der Silbereisen-Shows, habe es nie gegeben.
Florian Silbereisen selbst nimmt Pircher ausdrücklich in Schutz: „Er ist ein feiner Kerl und hat mit meinem Ausschluss nichts zu tun.“ Entscheidend sei allein die Redaktion. Doch für Pircher steht fest: Der Preis für einen unbedachten Satz war hoch – und seine Rückkehr zu Silbereisen bleibt unwahrscheinlich.
