
„Head of Quality Control“ für ein fragwürdiges Projekt
In dem Clip erklärt Laura Müller (24), sie sei nun „Head of Quality Control“ bei einem Projekt, das offenbar Spürhunde ausbildet, um getragene von ungetragener Unterwäsche zu unterscheiden. Der Hintergrund: In der Creator-Szene werden immer wieder getragene Kleidungsstücke verkauft – das Video will angeblich für mehr Transparenz sorgen.
„Vielleicht hast du dich ja schon mal gefragt, ob die Unterwäsche, die Creatorinnen verkaufen, auch wirklich getragen wurde“, erklärt Müller im Video mit ernster Miene. Und weiter heißt es auf Instagram: „Damit du ab sofort Gewissheit hast, bilde ich gemeinsam mit @maloum.official Höschen-Spürhunde aus!“
Zwischen Scherz, Shitstorm und Tierschutzfrage
Die Reaktionen auf Social Media sind heftig. Viele Nutzer reagieren mit Ironie oder Empörung: „Hat jemand eine Adresse vom Tierschutz?“, fragt ein User sarkastisch. Andere kommentieren: „Immer wenn man denkt, schlimmer geht’s nicht mehr…“ oder „Du bist mal richtig falsch abgebogen, sorry.“
Ob Müller mit dem Clip gezielt provoziert oder ein neues Kapitel ihrer Selbstvermarktung aufschlägt, lässt sie offen. Eines ist jedoch sicher: Das Projekt „Stiftung Tragetest“ hat erreicht, was es womöglich sollte – Aufmerksamkeit, Diskussion und jede Menge Stirnrunzeln.