Wirbel um Doku über Ozzy Osbourne – Film kurzfristig gestrichen

Wirbel um Doku über Ozzy Osbourne: Plötzlich gestrichen!

TV-Skandal!

Der Tod von Rocklegende Ozzy Osbourne am 22. Juli löste weltweit tiefe Trauer aus. Millionen Fans nahmen Abschied von dem „Prince of Darkness“, der mit Black Sabbath Musikgeschichte schrieb. Nur wenige Wochen später sollte eine große TV-Dokumentation an ihn erinnern – doch nun kam es zu einer überraschenden Entscheidung.

Geplante Ausstrahlung abgesagt

Unter dem Titel „Coming Home“ hatte die BBC für den 18. August eine besondere Doku angekündigt. Gezeigt werden sollte das letzte Lebenskapitel des Musikers, ursprünglich Teil einer zehnteiligen Reihe namens „Home To Roost“. Statt einer Serie entschied man sich nach Ozzys Tod jedoch für einen eigenständigen Film.

Doch kurz vor der geplanten TV-Premiere wurde die Sendung ersatzlos gestrichen. Eine offizielle Begründung nannte der Sender nicht – lediglich die Formulierung, der Film sei „im Programm verschoben“ worden.

Spannungen mit der Familie

Laut Berichten der Sun soll die Familie Osbourne hinter den Kulissen ihr Veto eingelegt haben. Der Film enthält offenbar sehr persönliches Material, darunter ein letztes Interview mit Ozzy und Ehefrau Sharon. Den Angehörigen sei es wichtig, dass die Doku nicht sensationsheischend wirke, sondern eine angemessene Würdigung des 76-Jährigen biete.

Insidern zufolge entstand der Eindruck, die BBC habe vor allem darauf gedrängt, schneller als andere Plattformen auf Sendung zu gehen. Tatsächlich arbeitet auch der Streamingdienst Paramount+ an einem eigenen Filmprojekt über Osbourne, was zusätzlichen Zeitdruck ausgelöst haben soll.

Fans müssen warten

Ein neuer Sendetermin für „Coming Home“ ist bislang nicht bekannt. Die BBC erklärte lediglich, die Produktion sei verschoben. Für viele Fans ist das eine Enttäuschung – sie hatten sich auf intime Einblicke in die letzten Monate ihres Idols gefreut.

Doch zugleich zeigt die Verzögerung, wie sensibel mit Ozzys Vermächtnis umgegangen wird. Seine Familie möchte sicherstellen, dass der Musiker nicht als Produkt eines Quotenwettlaufs präsentiert wird, sondern als das, was er für Millionen war: eine Legende, deren Musik weit über seinen Tod hinaus weiterlebt.

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