„Beim 'Fernsehgarten' werdet ihr mich nie wieder sehen“: Diese Stars boykottieren die ZDF-Show

„Was für eine Unverschämtheit!“: Diese Stars boykottieren die ZDF-Show

Nicht nur Ikke Hüftgold

Der ZDF‑„Fernsehgarten“ steht regelmäßig in der Kritik – und längst geht es nicht mehr nur um einen Gast: Immer mehr prominente Künstler boykottieren die Show – aus Prinzip oder Frust über Abläufe und Gagen.

Kein Mikro, keine Gage, kein Bock: Die Hintergründe des Widerstands

Ikke Hüftgold sorgte zuletzt für Aufsehen, als er die Bezahlung der Mallorca-Ausgabe als „Schmierentheater mit Doppelmoral“ kritisierte. Doch er ist längst nicht der Einzige: Roland Kaiser trat seit 2016 nicht mehr auf, Matthias Reim seit 2014 – beide mit der Begründung, ihre Musik gehöre nicht ins Ambiente zwischen Küchenshows und Akrobaten.

Roberto Blanco sprach offen über Geldgründe – „wenn sie mich nicht mehr bezahlen wollen, komme ich nicht“. Und Pietro Lombardi wetterte nach einem Fotografen-Zwischenfall gegen Logopolitik: „Was für eine Unverschämtheit!“, verkündete er, und betonte: „Beim 'Fernsehgarten' werdet ihr mich nie wieder sehen.“ Die Ablehnung ist vielfach ideologisch und wirtschaftlich motiviert.

Pietro Lombardi beim ZDF-"Fernsehgarten" 2018

Unpassende Fragen, abgesagte Auftritte: Persönliche Erlebnisse mit Konsequenzen

Auch persönliche Erfahrungen führten zum Auftrittsabbruch: Estefania Wollny zeigte sich empört über Andrea Kiewels spöttisches Lachen bei ihrem TV-Auftritt; ihr Groll richtete sich gegen das Moderatorinnen-Verhalten. Luke Mockridges flache Comedy führte zur Kritik, und sein Kollege Faisal Kawusi wurde später offenbar aus Angst vor Wiederholungen wieder ausgeladen.

Lili Paul‑Roncalli reagierte angewidert auf eine intime Frage zur Familienplanung: „Solche Fragen stellt man doch 2022 nicht mehr.“ Und 2025 sagten Abor & Tynna ihren Auftritt vor dem ESC vorsorglich ab – was Andrea Kiewel dazu brachte zu erklären: „Du kannst ja niemanden zwingen.“

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