Unfall beim "RTL Turmspringen": Thorsten Legat wird ein Hoden amputiert

Thorsten Legat: Hoden-Amputation nach "RTL Turmspringen"

Folgenschwere Verletzung

Thorsten Legat wollte sein Talent beim diesjährigen "RTL Turmspringen" unter Beweis stellen. Doch beim Training zog sich der Ex-Fußballer eine Verletzung zu - mit schwerwiegenden Folgen.

Thorsten Legat: Trainingsunfall beim Turmspringen

Eigentlich wollte Thorsten Legat (53) beim großen "RTL Turmspringen" am 3. Juni 2022 zusammen mit zahlreichen anderen Promis um den Sieg kämpfen. Doch daraus wurde nichts. Denn der Ex-S04-Kicker verletzte sich beim Training so schwer, dass er die Show kurzfristig absagen musste. 

Doch die Absage war nicht das Schlimmste daran. Der 53-Jährige riss sich nach einem Aufprall auf dem Wasser einen seiner Hoden auf - mit schwerwiegenden Folgen. 

Thorsten Legat: "Das Ei wird Mitte August entnommen"

Nach einem Sprung vom Dreimeterbrett schlug Thorsten Legat ungünstig auf der Wasseroberfläche auf und knallte mit voller Wucht auf seine Hoden. Der Sturz hatte einen Riss sowie ein Hämatom zur Folge. Der Fußballtrainer nahm daraufhin zwölf Tage ein Antibiotikum, das zunächst Wirkung zu zeigen schien. 

Doch dann folgte die Schock-Nachricht: In einem Interview mit RTL erklärte Legat nun, der Hoden sei so schwer geschädigt, dass er nicht mehr wiederhergestellt werden könne. Die furchtbare Folge: "Das Ei wird Mitte August entnommen. Am Anfang dachte ich, die Welt fällt bei mir auf den Kopf, weil ich erschüttert und traurig war", so der 53-Jährige und fügt hinzu: "Ich bekomme eigentlich nur ein Implantat darein. Ich hab mich aufklären lassen, das ist wie ein Brustimplantat."

Eine Auszeit kommt für den Sportfan trotz der Hoden-Verletzung nicht infrage. So nimmt er für den guten Zweck an der Promi-Ausgabe von "Ninja Warrior Germany" teil. "Da kann man nichts mehr kaputt machen. Das ist schon mal gut. Weh tut es auch nicht mehr. Für mich ist immer wichtig: Ich spiele da nicht mit meiner Gesundheit, ich weiß ja, dass es wegkommt", so Legat.

Jenny
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