
Isi Glück ist in der neuen DSDS-Jury
Kaum wurde die Neuaufstellung der „Deutschland sucht den Superstar“-Jury bekanntgegeben, hagelte es Kommentare gegen Neuzugang Isi Glück. Viele zweifeln offen an ihrer musikalischen Qualifikation. Die häufigste Kritik: Wie könne jemand, der selbst nicht perfekt singe, Talente beurteilen?
Auf Instagram reagierte die „Filmriss“-Sängerin klar und schlagfertig: „Ich bin nicht der perfekte Vocal-Coach und kann doch trotzdem sagen, ob mir etwas gefällt.“ Sie vergleicht sich mit einem Restaurantgast – auch der müsse kein Profi-Koch sein, um ein Gericht zu bewerten.
Party-Schlager als bewusstes Statement
Für RTL sei Isi Glücks Verpflichtung ein gezielter Schritt, wie sie betont: Nach klassischen Schlagergrößen wolle man nun dem kommerziell boomenden Party-Schlager eine Bühne geben.
Isi sieht sich als Sprachrohr für ein Genre, das einst als peinlich galt, aber längst aus der Nische herausgewachsen ist. Ihre jahrelange Bühnenroutine – ob groß oder klein – und die Nähe zum Publikum seien ihre Stärke. Sie sagt: „Ich habe ein gutes Auge, Gespür für Potenzial und eine unglaublich gute Menschenkenntnis.“
Auf der Suche nach dem ultimativen Superstar
An Selbstbewusstsein mangelt es der neuen Jurorin nicht. Isi Glück will mit ihrer unkonventionellen Perspektive frischen Wind in die Jury bringen – und verfolgt dabei ein klares Ziel: „Ich möchte den geilsten Superstar aller Zeiten finden.“
Mit an ihrer Seite: Pop-Titan Dieter Bohlen und Rap-Legende Bushido. Trotz der harschen Kritik bleibt Isi Glück überzeugt: Ihr Platz in der Jury ist verdient – und sie ist bereit, ihn mit Leidenschaft auszufüllen.