Eloy de Jong & Co.: Schlagerstars rufen „Black Out Tuesday“ aus

#BlackOutTuesday

Weltweit schließen sich Musiker für die Aktion „Black Out Tuesday“ gegen Rassismus zusammen. Auch Schlagerstars wie Eloy de Jong, Beatrice Egli, Patrick Lindner oder Florian Silbereisen solidarisieren sich.

Eloy de Jong zeigt am #BlackOutTuesday seine ernste Seite.

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Die Ermordung von George Floyd durch einen Polizisten im US-amerikanischen Minneapolis lösten Proteste und Unruhen in den ganzen USA aus. Es war nicht der erste Vorfall dieser Art. Landesweit schließen sich Menschen den friedlichen Protesten gegen Alltagsrassismus an. Leider kommt es am Rande von friedlichen Demonstrationen auch immer wieder zu Krawallen.

Auch die Musikbranche solidarisiert sich mit den Protestlern und ruft für den heutigen 02. Juni den „Black Out Tuesday“ aus. An diesem Tag sollen die Geschäfte ruhen, stattdessen soll über den Rassismus in der Gesellschaft nachgedacht werden. Und darüber, wie sich jeder Einzelne engafieren kann. Die Aktion wird vor allem über Soziale Medien verbreitet, mit einem schwarzen Bild und dem Hashtag #BlackOutTuesday und #TheShowMustBePaused. Auf der englischsprachigen Homepage des Projekts gibt es Links, wie Menschen die Familie des ermordeten George Floyd oder verschiedene Hilfsprojekte unterstützen können.

Schlagerstars solidarisieren sich

An der Aktion beteiligen sich laut „Musikwoche“ unter anderem die drei Majorlabels (Universal, Sony, Warner), die unabhängigen Plattenfirmen, Musikverlage, Konzertveranstalter, Streamingdienste und Branchenverbände. Einige Labels wollen in dieser Woche keine Musik veröffentlichen, andere unterstützen „Black Lives Matter“ (Schwarze Leben zählen) oder andere Hilfsorganisationen.

Auch einige Schlagerstars solidarisieren sich mit der Aktion, wie etwa Eloy de Jong, Florian Silbereisen, Beatrice Egli, Nik P., Patrick Lindner, Jan & Jascha oder Undine Lux. Giovanni Zarrella kommentiert die aktuellen Ereignisse mit einem Bild, auf dem eine weiße und eine farbige Hand ineinandergreifen, auch wenn das Bild nicht direkt mit der Aktion in Verbindung steht. Kerstin Ott teilte den Beitrag auf ihrer Facebook-Seite.

Auch die Redaktion von SchlagerPlanet steht an der Seite aller, die gegen Rassismus aufstehen. Wir dürfen niemals vergessen: Unter unserer Hautfarbe sind wir alle gleich!