
Promi-Status wird zum Hindernis
Eigentlich hätte man meinen können, dass sein Promi-Status ihm bei der Partnersuche hilft. Doch genau das Gegenteil war der Fall: Immer wieder wurde Ben Zucker als Fake gemeldet, niemand glaubte, dass er wirklich er selbst ist. „Ich habe da keinen Vorteil, weil man mich kennt. Im Gegenteil!“, erklärt er frustriert gegenüber Bild. Selbst Verifizierungen änderten daran nichts. Statt echter Gespräche oder Flirts hagelte es Skepsis, Vorwürfe und Blockierungen.
Ben beschreibt, dass er sich online nicht „frei und leicht“ fühlte – ein Gefühl, das ihn nachhaltig frustrierte. Statt romantischen Matches erntete er nur Ablehnung und Stress. Die Folge: „Mit Dating-Apps bin ich durch.“ Für den Sänger ein klares Zeichen, dass digitale Nähe oft nur eine Illusion bleibt.
Schluss mit Wischen – Chance im echten Leben
Nun hat Ben Zucker die Apps endgültig gelöscht. Statt auf Swipe-Glück setzt er jetzt auf echte Begegnungen im Alltag. Er träumt davon, beim Einkaufen oder Spazierengehen jemanden kennenzulernen – ganz ohne Filter, ohne vorgefertigte Profile. Seine Vorstellung: Blickkontakt am Gemüseregal, ein spontanes Lächeln, ein ehrliches Gespräch.
Nach mehreren Beziehungsanläufen und einer gescheiterten Verlobung glaubt er heute fest daran, dass die wahre Liebe offline wartet. Gleichzeitig will sich der Sänger auf neue Musikprojekte konzentrieren und wieder mehr auf sein Bauchgefühl hören. „Ich möchte einfach, dass es sich echt anfühlt“, sagt er. Für ihn bleibt die Hoffnung: Die große Liebe kommt, wenn man es am wenigsten erwartet – nur nicht per Swipe.