Andreas Martin will es deutsch im Radio

Andreas Martin für deutsche Musik im Radio

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Sie wird weniger, die deutsche Musik im Radio. Einer Facebook-Nutzerin ist dieses Schwinden aufgefallen und sie möchte etwas dagegen tun. Andreas Martin unterstützt sie dabei.

Andreas Martin deutsche Musik
Andreas Martin setzt sich für die deutsche Musik ein.

Facebook ist eine gute Möglichkeit, eigene Anliegen und Aktionen schnell an eine breite Öffentlichkeit zu bringen. Das dachte sich auch Gaby van Dieken und gründete auf der Social Media Plattform die Gruppe „Wieder mehr deutsche Musik im Radio“. Mittlerweile sind über tausend Personen der Gruppe beigetreten, darunter auch ein Prominenter aus dem deutschsprachigen Musikgenre: Andreas Martin!

Der Hintergrund

Wie der Gruppenbeschreibung auf Facebook zu entnehmen ist, beklagt sich die Gruppengründerin über den Rückgang der Ausstrahlung deutscher Musik im öffentlich-rechtlichen Radio. Ganze Hitparaden, so van Dieken, würden aus dem Programm genommen werden. Um diesem Einbrechen Einhalt zu gebieten, ruft sie Gleichgesinnte dazu auf, ihrer Gruppe beizutreten. Denn, so die Gründerin „nur das Publikum, die Zuhörer an den Lautsprechern, können etwas bewirken. Wenn wir zeigen, dass wir hinter der deutschen Musik stehen und die Zahl derjenigen, die sich hier beteiligen, groß genug ist - dann und nur dann können wir erreichen, dass wieder mehr deutsche Musik, wieder mehr 'unsere Musik' in den Rundfunkanstalten gespielt wird.“

Andreas Martin als Unterstützer

Schlagersänger Andreas Martin scheint die Idee von Gaby van Dieken gut zu finden und das Problem ähnlich zu sehen. Der Künstler teilte den Beitrittsaufruf über seine Facebook-Fanseite und kommentierte ihn wie folgt:

„Liebe Facebook-Freunde! Hier wurde eine Aktion gestartet, die ich aus vollem Herzen unterstütze! Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr alle – die über 31.000 Leute von dieser Seite – mit dabei seid!! Bitte in die Gruppe eintreten und den Beitrag kräftig teilen, damit die Sache nicht untergeht!! Liebe Grüße, Euer Andreas Martin.“

Gerda Naumann
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