
Scharfe Kritik an Dieter Bohlen
Dieter Bohlen verabschiedete sich von seiner langjährigen Ex-Partnerin mit einem kurzen Instagram-Post: „Ich bin sehr traurig. Ruhe in Frieden, Nadja.“ Dazu postete er ein Video eines alten Auftritts mit „Blue System“, in dem Abd el Farrag im Hintergrund zu sehen ist.
ARD-Moderator Micky Beisenherz (47) kritisiert In seinem Podcast „Apokalypse und Filter ... “ diesen Beitrag scharf: „Das Schlusskapitel ist natürlich dann ein Instagram-Post von Dieter Bohlen, in dem er einen alten ‚Blue System‘-Clip teilt, in dem sie – natürlich – nur die zweite Geige spielt. Weil er der Sänger und der Mann von ‚Blue System‘ ist. Und das lässt so tief blicken ...“
"Das kann nicht sein"
Beisenherz betonte zudem: „Dass sie alkoholkrank verstirbt, ist die eine Sache – aber völlig verarmt und mittellos, kann eigentlich nicht sein, wenn man bedenkt, mit wem sie ihre besten Jahre verbracht hat. Zweimal. Es kann nicht sein.“
Der Moderator stellt klar: „Ich finde, es gehört auch zur Verantwortung, wenn man so viel Zeit miteinander verbracht hat, dass man so eine Person – bei der du eigentlich weißt, dass sie nie etwas anderes wollte, als zwei Kinder, ein Heim und einen netten Mann – sie so in den Boulevard stolpern zu lassen, sich abzuwenden und zu sagen: ‚Gute Reise, interessiert mich alles nicht.‘ Das kann nicht sein.“
Er kritisiert auch, dass Abd el Farrag nach ihrer Beziehung zu Bohlen in den Medien oft negativ dargestellt wurde und wenig Unterstützung erhielt. Beisenherz fordert mehr Verantwortung von ehemaligen Partnern und der Öffentlichkeit im Umgang mit Personen, die durch die Medienlandschaft geformt und später fallen gelassen werden.