
„Grausam!“ – De Angelos Abrechnung mit Dieter Bohlen
In einem Gespräch mit der „Kronen Zeitung“ lässt De Angelo kein gutes Haar an Castingformaten wie DSDS. In den USA entstünden daraus echte Stars – in Deutschland sei das anders: „Das liegt vermutlich am Juror. Der hat nämlich auch keine Ahnung.“
Zwar betont er: „Ich mag ihn gerne. Ich halte nur musikalisch nichts von ihm.“ Doch die Kritik ist eindeutig – und persönlich.

Alte Rechnungen, alte Wunden
Zwischen Bohlen und De Angelo gibt es eine lange Vorgeschichte. Gemeinsam arbeiteten sie am ESC-Song „Flieger“ (1989), der floppte. Später machte De Angelo Bohlen dafür verantwortlich und bezeichnete ihn öffentlich als „geizigen Hund“. Auch der Vorwurf, Bohlen habe lieber seine Stimme für Modern-Talking-Chöre benutzt, steht im Raum.
Neben dem Rundumschlag bleibt De Angelo auch ehrlich zu sich selbst: „Ich hätte aus ‚Jenseits von Eden‘ viel mehr machen können.“ Der Fehler? Zu sehr auf andere gehört. Heute sagt er klar, was er denkt – und das sorgt für Schlagzeilen.