
Andrea Kiewel im Wandel der Zeit
Andrea Kiewel (58) startete ihre TV-Karriere im Juli 1990 beim DDR-Sender Deutscher Fernsehfunk. Kurz nach der Wende wechselte sie zu Fernsehen aus Berlin (FAB) und moderierte dort das Magazin „Fenster aus Berlin“. 1993 folgte der große Durchbruch: Als Gastgeberin des Sat.1‑Frühstücksfernsehens wurde sie bundesweit bekannt. Zusätzlich moderierte sie 1997 kurz die Esoterik-Talkshow „Talk X“ auf ProSieben.
Diese Stationen legten den Grundstein für ihre Fernsehpräsenz: Sie gewann Erfahrung in Live-Sendungen, zeigte sich vielseitig und gewann die Aufmerksamkeit eines TV-Publikums, das heute kaum noch jemanden ohne ihren kurzen Fransenschnitt aus den 90ern kennt. Die Entwicklung führte sie schließlich 2000 zur großen Bühne: dem ZDF‑„Fernsehgarten“.

Kiwi pendelt zwischen Tel Aviv und Mainz
Seit dem Jahr 2000 steht Andrea Kiewel regelmäßig im ZDF‑Fernsehgarten vor der Kamera. Ihre Haarpracht bleibt zwar blond, doch erst kürzlich löste sie ihr Privatleben auf: 2025 machte sie ihre Verlobung mit einem israelischen Elitesoldaten, inzwischen Ingenieur, publik.
Sie lebt seit 2017 zwischen Mainz und Tel Aviv, wo sie eine enge Beziehung gepflegt hat – lernte Hebräisch und konvertierte zum Judentum. Die Lebensrealität in der Region hat sie geprägt: Während Raketenalarme in Tel Aviv das Leben beeinflussen, kehrt sie jede Saison für den Fernsehgarten nach Mainz zurück.