
Ironisches Statement statt endgültiger Entscheidung
Pietro Lombardi (33) hatte zuletzt mit der Aussage für Aufsehen gesorgt, er wolle sich sterilisieren lassen. Im Gespräch mit der Bild erklärte der Sänger jetzt jedoch, dass diese Äußerung „eher ironisch gemeint“ gewesen sei — eine spontane, nicht endgültige Reaktion auf eine Frage nach dem Kinderwunsch. Aktuell komme eine Sterilisation für ihn nicht infrage, betont Pietro, schiebt aber hinterher: „Aber wer weiß, vielleicht in der Zukunft.“ Damit relativiert er die vorherige, plakative Aussage und hält sich Optionen offen.
Klar ist: Sein Wunsch nach einer Tochter besteht weiterhin, auch wenn er zugibt, dass er bislang überwiegend Söhne hat. Pietro nennt Adoption ausdrücklich als denkbare Alternative — keine leiblichen Kinder mehr ist also nicht in Stein gemeißelt, sondern ein mögliches Szenario, das er mit Humor und Vorsicht behandelt.
Familienplanung zwischen Realität und Medieninszenierung
Pietro versucht, sein Privatleben zurzeit neu zu ordnen: Er ist Vater von drei Söhnen (aus unterschiedlichen Beziehungen) und steht nach der jüngsten Trennung vor der Frage, ob sein Familienkapitel mit leiblichen Kindern abgeschlossen ist. In der Öffentlichkeit reagieren viele Statements mit großer Aufmerksamkeit — eine Situation, die Pietro selbst immer wieder kommentiert: Mal neckisch, mal ernsthaft. „Ich glaube, das war's für mich“ klang zunächst wie ein Abschlussstrich, doch die Klarstellung im Interview macht deutlich: Konkrete Schritte wie eine Sterilisation sind nicht geplant.
Stattdessen denkt er offen über Adoption nach — ein Ansatz, der sein Bedürfnis nach einem Mädchen widerspiegelt, ohne sofort biologische Grenzen zu ziehen. Wichtig bleibt für ihn, dass Entscheidungen über Kinder wohlüberlegt sind und nicht nur für Schlagzeilen herhalten. Pietro wirkt in seinen Antworten reflektiert: Er will kein endgültiges Tabu erklären, sondern Möglichkeiten abwägen — und das in einer Phase, in der Öffentlichkeit und Privates oft nahe beieinander liegen.