Martin Rütter geschockt: Welpe sollte ersäuft werden – „Wie gestört“

Martin Rütter geschockt: Welpe sollte ersäuft werden – „Wie gestört“

Ein grausames Schicksal!

Mischlingswelpe Jabba entging nur knapp einem grausamen Schicksal. Die Geschichte seiner Rettung sorgt für Entsetzen und bringt wichtige Tierschutzfragen auf.

Martin Rütter schockiert: „Wie gestört müssen Menschen sein?“

Mischlingswelpe Jabba hätte fast sein Leben verloren – nur durch einen glücklichen Zufall konnte er gerettet werden. Der kleine Hund wurde in Rumänien zusammen mit seinen Geschwistern in einen Sack gesteckt und in einen Bach geworfen, um ertränkt zu werden. Doch Spaziergänger entdeckten den Sack rechtzeitig und zogen die Welpen ans Ufer. Während Jabba und drei seiner Geschwister überlebten, kamen zwei der Welpen zu spät.

Die Geschichte von Jabba hat auch Hundetrainer Martin Rütter erschüttert, der in der aktuellen Folge von „Die Welpen kommen“ über das dramatische Schicksal des Welpen spricht. Der Tiertrainer fragt sich: „Wie gestört müssen Menschen sein, um auf solche Ideen zu kommen?“ Tierschützerin Sabine, die in Rumänien im Tierheim arbeitet, erklärt, dass solche Grausamkeiten in ihrem Land leider trauriger Alltag sind.

Rund 180 Hunde betreuen sie und ihre Kollegen derzeit, die Hälfte davon sind Welpen, die oft unter grausamen Bedingungen entsorgt werden.

Hoffnung für Jabba und die anderen Welpe

Die Tierschutzorganisationen in Rumänien kämpfen gegen die unkontrollierte Vermehrung der Straßenhunde an. Martin Rütter betont, dass Auslandstierschutz nicht grundsätzlich schlecht ist, aber dass es entscheidend ist, die Hunde mit „Sinn und Verstand“ in deutsche Tierheime zu vermitteln.

Jabba und seine Geschwister wurden in Rumänien mit viel Liebe und Arbeit großgezogen.Doch nur, wenn die Welpen gesund und vorbereitet sind, dürfen sie nach Deutschland ausreisen. Martin Rütter warnt jedoch vor illegalen Hundetransporten und empfiehlt, stets eine seriöse Tierschutzorganisation zu wählen.

Jabba ist jetzt dreieinhalb Monate alt und wird bald mit anderen Hunden aus Rumänien auf die Reise nach Deutschland gehen. Es bleibt zu hoffen, dass der tapfere Welpe hier ein liebevolles Zuhause findet, wo er die Zukunft bekommt, die er verdient. Doch seine Geschichte erinnert uns an die unzähligen Tiere, die unter schlimmen Bedingungen leben müssen und die Hilfe von uns allen brauchen.

Verena
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