
Fake-Schwangerschaft als Marketing-Gag
Kim Virginia Hartung (30) hat mit einem gewagten Schachzug für Aufsehen in den sozialen Medien gesorgt. Die Reality-TV-Diva hatte Anfang des Jahres verkündet, dass sie ihr erstes Kind erwarte – eine Nachricht, die viele ihrer Follower zunächst mit Skepsis betrachteten. Einige unterstellten ihr sogar, eine Fake-Schwangerschaft zu inszenieren, um Aufmerksamkeit zu erlangen.
Kim nutzte diese Zweifel und bestätigte scheinbar die Vorwürfe der Fake-Schwangerschaft. Doch kurz darauf stellte sie in einem weiteren Statement klar, dass es sich nur um einen cleveren Scherz handelte, um die Aufmerksamkeit zu steigern. Das Ergebnis dieses Schachzugs: Ihre Instagram-Followerzahl explodierte von rund 988.000 auf eine Million. Innerhalb weniger Stunden lockten die aufsehenerregenden Aussagen Tausende neue Follower an. Eine Nutzerin kommentierte treffend: „Man kann sagen, was man will, du hast Marketing verstanden.“

Erschütterungen in der Reality-Szene
Kims schlaue Taktik sorgte nicht nur auf ihrem eigenen Profil für einen Followerzuwachs, sondern auch bei ihrer Erzfeindin, Leyla Lahouar (29), gab es einen Anstieg. Allerdings tauchten in Leylas Fall schnell Gerüchte über gekaufte Fake-Follower auf. Leyla wies die Vorwürfe zurück und deutete an, dass Kim möglicherweise hinter den plötzlichen Anstiegen stecken könnte. „Das ist einfach übertrieben peinlich und lächerlich. Du hast doch eigene Probleme. Du brütest da doch irgendetwas aus, oder auch nicht, und beschäftigst dich schon wieder mit mir“, wetterte sie auf Instagram.
Kim Virginias „Fake-Schwangerschaft“ mag einige in den sozialen Medien empört haben, doch es ist unbestreitbar, dass sie mit diesem Schachzug ihre Reichweite massiv ausbauen konnte.
Die Frage bleibt, ob der Erfolg auf lange Sicht anhalten wird oder ob der Hype um ihre provokante Taktik genauso schnell verblassen wird wie er entstanden ist. Doch eines ist sicher: Kim hat es geschafft, sich wieder ins Gespräch zu bringen – und das auf ihre ganz eigene, kontroverse Art