
Zuschauer sauer – ZDF bestätigt Privatfinanzierung
Nachdem Andrea Kiewel (60) ihre „Fernsehgarten“-Jubiläumsshow infolge der Luftraumsperrung zwischen Israel und dem Iran verpasst hatte, entbrannte im Netz eine hitzige Debatte. Zahlreiche Zuschauer fragten sich, ob die regelmäßigen Flüge mit den Rundfunkbeiträgen bezahlt würden: „Die Kosten für das wöchentliche Einfliegen bezahlt die Moderatorin hoffentlich privat und nicht von unseren Gebühren.“
Das ZDF reagierte prompt: „Die An‑ und Abreise nach Mainz ist ihre Privatangelegenheit.“ Kiewel finanziere ihre Reisen komplett selbst – ohne öffentliche Mittel. Nun meldete sich die Moderatorin selbst zu Wort.
Kiewel zeigt Verständnis und spricht Klartext
In einem Gespräch mit der „Zeit“ nahm Andrea Kiewel die Kritik ernst und sprach ehrlich über ihre Situation: „Ich kann das, ehrlich gesagt, verstehen … Da kann man von ARD und ZDF erwarten, dass sie das Geld fürs Programm ausgeben und nicht für die Flüge einer Moderatorin.“
Sie betonte, dass ihre 94-jährige Mutter und ihre Kinder ebenfalls Rundfunkbeiträge zahlten – und sie kein Geld aus Gebühren bezieht. Deshalb begleiche sie selbst sämtliche Flüge und Reisekosten. Die Moderatorin lebt seit 2017 in Tel Aviv und pendelt regelmäßig zur ZDF-Kultshow. Die transparente Haltung scheint viele Zuschauer nun zu beruhigen, auch wenn die politische Situation in ihrer Wahlheimat weiterhin belastend bleibt.