Juliane Werding

Juliane Werding

Julian Werdings Anfänge

Juliane Werdings Werdegang als Schlagersängerin begann 1970 im „Talentschuppen“ des Südwestfunks. Hier entschied sie nicht nur die Vorausscheidung für sich, sondern bewies noch derart viel von titelgebendem Attribut, dass ihr bereits vor Showbeginn ein Plattenvertrag angeboten wurde. In Essen wurde sie 1956 geboren. Ganz züchtig besuchte die hübsche Blondine dort ein katholisches Mädchengymnasium. Die moralischen Werte, der Weltschmerz, der ihrer Musik immer innezuwohnen schien, stammt womöglich aus dieser christlichen Erziehung.

Julian Werdings Einstieg in die Musikbranche

Juliane Werdings Biographie als Schlagerstar begann 1972, als sie ihre Aufarbeitung des Drogentods eines Freundes besang. Zum Juliane Werding Wiki gehört die Information, dass sich „Der Tag, als Conny Kramer starb“ ganze 14 Wochen auf Platz 1 der deutschen Charts hielt. Ihre Verkaufszahlen erreichten Rekordwerte. 1.000.000 verkaufte Singles, 100.000 verkaufte Platten des Albums „In tiefer Trauer“ und natürlich, Wiki-Wissen sei Dank, zahlreiche Awards, unter anderem der renommierte Bravo-Otto als beliebteste deutsche Sängerin des Jahres.

Im Anschluss an dieses Jahr, dass ihr so viel Erfolg gebracht hatte, auch wenn dieser aus dem tragischen Tod ihres einstigen Straßenmusik-Partners resultierte, beschloss sie, auch noch ihre Ausbildung zu beenden. Bis 1975 ging sie zur Handelsschule in Bottrop. In der Zeit kümmerte sie sich nur begrenzt um ihre Schlager-Karriere. Doch dann kam das Comeback. Ihre neue Single „Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst“ und das gleichnamige Album feierten Erfolge, es folgt wieder der Otto sowie der goldene Löwe von RTL.

Erfolg geht keine Grenzen

Als sie 1978 nach München zog, begann sie auch, sich künstlerisch weiterzuentwickeln, schrieb und komponierte erste Lieder selbst. Bald darauf folgten erste Filmrollen, Anfang der 80er eine Ausbildung als PR-Frau. Das Musizieren ließ sie natürlich nicht sein, ihre Discographie wuchs weiter an, ihr achtes Album „Ohne Angst“ verkaufte sich bis 1985 750.000 Mal.

Ebenfalls 1985 begann sie eine Ausbildung zur Heilpraktikerin, eine Auszeichnung mit der goldenen Stimmgabel folgte, diese sollte sie nicht zum letzten Mal verliehen bekommen. 1989 eröffnete Juliane Werding ihre Praxis. Nicht nur hatte sie in der Zwischenzeit ihr Examen gemacht, sondern auch zwei Kinder zur Welt gebracht. 1994 folgte ihre erste, bemerkenswert erfolgreiche Live-Tour.

Juliane Werding und ihre Bodenständigkeit

Im Jahr 2000, nach weiteren, ausnahmslos erfolgreichen Tourneen, Veröffentlichungen und Auszeichnungen, versuchte Juliane Werding ihrer Wiki eine weitere gemeisterte Herausforderung hinzuzufügen: Sie ließ sich zur professionellen Schauspielerin ausbilden und spielte eine Hauptrolle am Theater. Juliane Werdings Steckbrief kann also heute über 20 Studioalben, mehrere publizierte Bücher, nationale und internationale Auszeichnungen sowie knapp 100 große Konzerte vorweisen. Juliane Werding hat in ihrer Biographie offensichtlich so einige Erfolge feiern können, den letzten großen 2008, als ihr Album „Ruhe vor dem Sturm“ ihren größten Charterfolg seit 20 Jahren einfuhr. Auch tourt sie immer wieder durch Deutschland und doch praktiziert sie weiterhin, ganz seriös, bei München als Homöopathin.

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