Seit 1979 sind sie verheiratet: Das wohl schönste Musikerehepaar der Volksmusikgeschichte - Marianne und Michael Hartl. Sie waren DAS Aushängeschild des ZDF, bevor sie im Zuge einer Neuorientierung des Senders aussortiert wurden. Nicht einmal eine Abschiedsshow bekam das treue Liebespaar: 2011 strahlte das ZDF die letzte Sendung mit ihnen aus. Dabei unterhielten die beiden in über 200 Sendungen das Publikum - ob die „Superhitparade der Volksmusik“, „Lustige Musikanten“ oder „Weihnachten mit Marianne und Michael“. 2007 bekamen sie die Goldene Henne für ihr Lebenswerk und moderierten von 2008 bis 2010 noch den Vorentscheid zum Grand Prix der Volksmusik. Skandale und Affären kann das Paar, welches zwei Söhne hat, bislang keine vorweisen, im Gegensatz zu anderen Musikerpärchen war es bislang ruhig um die Hartls.
Ganz im Gegensatz zu einem anderen überaus beliebten Paar der Szene: Stefan Mross und Stefanie Hertel. Was für ein Aufschrei des Entsetzens ging durch die Fangemeinde, als die beiden Ende 2011 ihre Trennung bekannt gaben. Dabei hatten sie 2006 noch eine pompöse und romantische Hochzeit gefeiert, um ihr Liebesglück zu krönen. Am Ende sei das Ganze halt explodiert, so Mross in einem Interview mit Bunte.de. Die Beziehung, die in Teenagerjahren begann, wurde irgendwann nur noch öffentlich gelebt, ihre Liebe war eng verwoben mit der Karriere als Volksmusikstars. Kein Wunder, dass sie irgendwann unter dem Druck zerbrach. Inzwischen sind die beiden aber wieder liiert - Mross mit Kamera-Assistentin Susanne (29) und Hertel mit dem Musiker Leopold Lanner (39). Von Rosenkrieg und Groll ist bei den beiden aber keine Spur- ganz im Gegenteil! Man freue sich für das Glück des anderen und bleibe einander weiterhin freundschaftlich verbunden, allein schon der gemeinsamen Tochter (10) zuliebe.
Ein weiteres deutsch-österreichisches Gesangsduo sorgte mit seiner Trennung für Wehmut: Claudia und Alexx, die jüngere Variante von Marianne und Michael. Die beiden waren zwar kein Liebespaar, aber musikalisch zusammen sehr erfolgreich. So belegten sie 2006 mit dem Titel „17 Sommer“ den dritten Platz beim Grand Prix der Volksmusik. Claudia Pletz und Alexander Hebenstreit lernten sich im Dezember 2005 auf einer privaten Feier in einem Musikstudio kennen, zuvor war Hebenstreit bereits Mitglied mehrerer bayerischer Rockbands gewesen. Fortan eroberten sie die Musikwelt unter dem Namen „Claudia und Alexx“, bis es 2010 wieder zur Trennung kam. Claudia machte noch im Mai dieses Jahres mit einem Auftritt bei Florian Sillbereisen von sich reden, die junge Sängerin konnte mit einer Céline Dion-Interpretation zwar punkten, jedoch mutete die Geschichte über ihre schwere Kindheit doch etwas zu rührselig an. Sie wolle sich den Traum eines großen Show-Auftrittes erfüllen, so die 25-jährige. Dass sie aber zuvor mit dem Duo „Claudia und Alexx“ einige große Auftritte hatte, ging dabei irgendwie unter.
