Liebes-Pech für David Garrett

David Garrett: „Der Teufelsgeiger“ und sein Pech in der Liebe

Geständnisse

Heute kommt David Garrets Film „Der Teufelsgeiger“ in die Kinos. Auch sonst verläuft seine Karriere wie im Bilderbuch. Allerdings habe er für eine Beziehung leider keine Zeit, erzählte der Stargeiger im Interview.

David Garrett Teufelsgeiger
Heute kommt sein Film „Der Teufelsgeiger“ in die Kinos. David Garrett spielt den Geiger un Komponist Paganini.

Sechs Mal hat er bereits den begehrten Musikpreis Echo mit nach Hause nehmen dürfen, vier Mal wurde er mit Platin und zweimal sogar mit Doppelplatin ausgezeichnet – Stargeiger David Garrett. Jetzt spielt er sogar im Kino – heute kommt sein Film „Der Teufelsgeiger“ heraus, in dem Garrett den berühmten Virtuosen Niccolò Paganini spielt. Privat ist der Geiger jedoch einsam, wie er jüngst im Interview verriet.

Alles zur neuen CD „Garrett vs. Paganini“

Einsamer schöner Mann

In der Karriere läuft alles reibungslos, privat ist der erfolgreiche und schöne Mann jedoch einsam: Der Bild-Zeitung verriet der 33-jährige David Garrett, dass er kein Glück in der Liebe hat. Der Grund ist, wie so oft, die Karriere. Zwischen den vielen Tourneen und Auftritten bleibt dem Künstler oft zu wenig Zeit für eine Beziehung, das schreckt auch die Frauen ab. Obwohl David Garrett die schönsten Frauen zu Füßen liegen, wie etwas Model Alena Gerber, mit der er 2010 liiert war, halten die Beziehungen nie lange. Mit Gerber war es bereits nach acht Wochen wieder vorbei – dies scheint typisch zu sein, im Leben des Starviolinisten. Die Frauen hätten lieber einen ganz normalen Mann, der öfters daheim ist, als einen wie ihn, der ständig verreisen muss. Die Bildzeitung zitiert Garrett mit folgenden Worten:

„Ich bin fünf, sechs, sieben, acht Wochen am Stück unterwegs. Dann hast du fünf, sechs, sieben, acht Wochen eine Person nicht gesehen. Und dann sagt diese Person irgendwann: ‚Du hör mal, ich nehme jetzt lieber den Fritz Müller, weil der jeden Freitag, Samstag, Sonntag zu Hause ist.“

Der Ruhm hat seinen Preis

Ruhm hat eben seinen Preis, aber für die große Liebe ist es ja nie zu spät! Jetzt muss der Künstler allerdings erstmal seinen neuen Film, „Der Teufelsgeiger“, der heute in die Kinos kommt, promoten, für den er auch die wunderbare CD „Garrett vs. Paganini“ arrangiert hat. Für Garrett war seine Rolle als Niccolò Paganini das Schauspieldebüt. Die Rolle als düsterer Stargeiger ist ihm quasi auf den Leib geschrieben, deshalb gibt sich David Garrett auch sehr selbstbewusst. Als er von dem Magazin Ampya gefragt wurde, ob es ihm denn schwer fiele, sich selbst auf der Leinwand zu sehen antwortet David gelassen, dass dies für ihn kein Problem sei:

„Ach, das hat ja nichts mit ertragen zu tun! Ich nehme es hin wie es ist. Vielleicht bin ich da total subjektiv, aber mein Schauspiel macht auf mich jetzt auch keinen so schlechten Eindruck.“

An Selbstbewusstsein fehlt es dem Künstler also nicht – es fehlt allein die Zeit für eine Beziehung – selbst seine Wohnung habe den Charakter eines Hotelzimmers, weil er so selten zu Hause sei, sagte David Garrett der Gala. Aber er treibt sich ohnehin lieber draußen herum, auf langen Spaziergängen. Er habe einen Baum umarmt, eröffnete er dem Magazin – das sei sehr toll gewesen.

Auf jeden Fall wünschen wir David Garret weiterhin viel Glück mit seiner Karriere und irgendwann klappt's auch in Sachen Liebe, da sind wir uns sicher!

Jennifer Victoria Withelm
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