CBD-Öl gegen Rheuma - Tipps zur Anwendung von Cannabidiol

CBD-Öl gegen Rheuma - Tipps zur Anwendung von Cannabidiol

Kann CBD die Symptome von Rheuma lindern? Laut aktuellen Studien liegt die Vermutung nahe. Denn der Cannabis-Wirkstoff ist in der schon seit langer Zeit für seine schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung bekannt und mittlerweile auch in der Medizin als Naturheilmittel anerkannt. 

Kann CBD die Symptome von Rheuma lindern? Laut aktuellen Studien liegt die Vermutung nahe. Denn der Cannabis-Wirkstoff ist in der schon seit langer Zeit für seine schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung bekannt und mittlerweile auch in der Medizin als Naturheilmittel anerkannt. 

Viele Betroffene, die an rheumatische Erkrankungen leiden, haben positive Erfahrungen mit der Einnahme von CBD Cannabidiol Öl gegen ihre Beschwerden gemacht.

In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie CBD Öl bei Rheuma, rheumatoider Arthritis und anderen Gelenkkrankheiten erfolgversprechend eingesetzt werden kann. Gleichzeitig erfährst du mehr, ob der Cannabis-Wirkstoff eine Alternative zu herkömmlichen Medikamenten gegen Rheuma sein könnte. 

Was ist CBD? 

CBD - diese drei Buchstaben stehen als Abkürzung für Cannabidiol. Hierbei handelt es sich um eine bioaktive, chemische Verbindung, die aus der Cannabis-Pflanze gewonnen wird. 

CBD zählt zu den rund 120 bislang bekannten Wirkstoffen des Hanfs. Diese werden auch als Cannabinoide bezeichnet. Im Gegensatz zu THC, das ebenfalls im Cannabis enthalten ist, hat CBD keinerlei psychoaktive Wirkung. Die Einnahme von CBD Öl löst somit keine  bewusstseinsverändernden Effekte aus.

Cannabisöl ist erst seit wenigen Jahren frei verkäuflich. Seither interessieren sich immer mehr Anwender, behandelnde Ärzte und Forscher für den Cannabis-Wirkstoff. In jüngster Zeit wurden zahlreiche wissenschaftliche Studien veröffentlicht, die Cannabidiol ein vielfältiges Behandlungsspektrum zusprechen. 

CBD Öle können bei zahlreichen chronischen Erkrankungen helfen, die mit Schmerzen und Entzündungen einhergehen. Der Cannabis-Wirkstoff unterstützt die Allgemeingesundheit und kann durch seine schmerzstillende Wirkung die Lebensqualität für viele Betroffene deutlich erhöhen.

Darüber hinaus gilt die Anwendung von CBD als sehr sicher. Bei qualitativ hochwertiges CBD Öl, wie vom Premium-Hersteller Canzon CBD, treten selbst in hohen Dosierungen kaum unerwünschte Nebenwirkungen auf.

Was ist Rheuma?

Rheuma ist keine eigenständige Krankheit, sondern vielmehr ein Sammelbegriff für rund 100 unterschiedlichste Erkrankungen, die den Bewegungsapparat betreffen. 

Hierzu zählen Knochen, Muskeln sowie Gelenke, Sehnen und Bänder. 

Sie stehen in enger Verbindung untereinander. Verletzungen, Fehlstellungen oder Schmerzen in einem Bereich wirken sich somit häufig auch in anderen Teilen des Körpers aus. Die rheumatoide Arthritis die am häufigsten vorkommende Form dieser Gelenkentzündungen.

Zum rheumatischen Formenkreis zählen degenerative und autoimmunbedingte Erkrankungen wie Weichteilrheuma, chronische Knochenerkrankungen und Osteoporose - oder Stoffwechselstörungen, die mit rheumatischen Symptomen verbunden sind. 

Mit dem Begriff Arthrose werden Gelenkbeschwerden abgegrenzt, die durch eine Verletzung oder Verschleiß entstanden sind. In der Medizin gilt die Wirksamkeit von CBD bei Arthrose mittlerweile schon als anerkannt. 

Rheumatische Erkrankungen treten typischerweise im zunehmenden Alter auf und werden bisweilen durch feuchtkaltes Klima verstärkt. Mitunter sind nicht nur Gelenke befallen, sondern auch Organe wie Herz, Lunge oder Nieren, sowie das zentrale Nervensystem und die Haut. 

Generell gilt Rheuma bis heute als nicht heilbar. Die klassische Schulmedizin verschreibt üblicherweise "krankheitsmodifizierende Medikamente", um die schmerzhaften Symptome zu lindern. 

Diese Arzneimittel verschaffen Rheumapatienten zwar eine gewisse Erleichterung. Sie bekämpfen das Problem jedoch nicht an der Ursache. 

Die Einnahme dieser klassischen Rheumamedikamente geht teilweise mit deutlichen Nebenwirkungen einher. Unter anderem schwächen sie das Immunsystem. Weitere Langzeitwirkungen sind noch nicht ausreichend erforscht. 

Ein weiterer Nachteil ist, dass sie nur als Spritze oder Infusion verabreicht werden können. Bei oraler Anwendung in Tablettenform würde sich der Wirkstoff wirkungslos im Magen-Darm-Trakt abbauen. Zudem sind diese Medikamente vergleichsweise teuer.

Hilft CBD gegen Rheuma?

Schon seit Jahrhunderten werden Tinkturen aus indischem Hanf eingesetzt, um Rheumabeschwerden zu lindern. Die schmerzstillende Wirkung der Cannabis-Wirkstoffe ist seit jeher bekannt. 

Zahlreiche neuere Studien haben herausgestellt, dass CBD bei Arthrose zu einer deutlichen Verbesserung der Symptome geführt hat. Gleichzeitig werden die Ursachen von dieser Erkrankungen weitaus tief greifender bekämpft, als mit klassischen Medikamenten. Derzeit untersuchen die Forscher, ob dieser Wirkmechanismus auch bei rheumatoider Arthritis zutrifft.

Wie wirkt Cannabidiol bei Gelenkkrankheiten im Detail? Durch die Einnahme von CBD werden die CR-Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid System aktiviert, welches wiederum ein Teil des zentralen Nervensystems ist. Hierbei beeinflusst der Cannabis-Wirkstoff die Schmerzrezeptoren im Gehirn positiv. Gleichzeitig hat CBD eine entzündungshemmende Wirkung, welche chronische Schwellungen zurückgehen lässt. 

Dieser Wirkmechanismus könnte das chronische Leiden von Rheumapatienten lindern. Dabei wird mit der Einnahme von CBD zum einen die Weiterleitung des Schmerzreizes über die Nervenbahnen gehemmt. Zum anderen lässt die anti-inflammatorische Wirkung die chronischen Entzündungsherde in den Gelenken abschwellen. 

Die rheumatische Erkrankung könnte mit CBD deutlich stärker an der Ursache bekämpft werden als mit den üblichen Arzneimitteln, die nur die Schmerzsymptome überdecken.

Derzeit sind die Wissenschaftler fieberhaft dabei, weitere Erkenntnisse über das therapeutische Potenzial von Cannabinoid bei rheumatischen Erkrankungen zu gewinnen. Neben Arthrose wird CBD heute schon von Schulmedizinern bei anderen neuropathischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Epilepsie erfolgreich eingesetzt. 

Die Chancen stehen gut, das Cannabisöl in naher Zukunft als ein offizielles pflanzliches Arzneimittel gegen Gelenkbeschwerden anerkannt wird. 

CBD gegen Rheuma kaufen - Worauf du achten solltest

Beim Kauf solltest du auf den Wirkstoffgehalt von CBD und THC achten. Qualitativ hochwertiges Cannabidiolöl, dass ein "sauberes" Extraktionsverfahren durchlaufen hat, zeichnet sich durch einen hohen CBD Anteil aus. Gleichzeitig ist das Produkt möglichst frei von giftigen Zusatzstoffen oder synthetische Cannabidoiden.

Gewissenhafte CBD Hersteller wie Canzon CBD lassen ihre Produkte die Qualität ihrer Produkte und den Wirkstoffgehalt der enthaltenen Cannabinoide von einem unabhängigen Testlabor analysieren. Sie veröffentlichen die Ergebnisse der Analysezertifikate auf ihrer Webseite. 

Bislang ist die CBD Branche ein unregulierter Markt, in den einige Anbieter auf schnelle Profite hinaus sind. Sie bieten minderwertige

CBD Öle an, die oftmals unerwünschte Zusatzstoffe enthalten und der Gesundheit schaden können. 

Allzu preiswerte CBD-Angebote sind verdächtig. Viele günstige Produkte, die nicht getestet werden, haben einen weitaus geringeren CBD-Wirkstoffanteil, wie auf der Verpackung angegeben ist. 

Zudem solltest du skeptisch sein, wenn die Hersteller ihre Produkte mit übertriebenen Heilversprechen bewerben. Dies könnte ein weiteres Indiz für einen Anbieter sein, der sich mit unlauteren Mitteln einen Vorteil verschaffen will. Seriöse Hersteller fokussieren sich auf die herausragende Qualität ihrer Produkte und die transparente Angabe der Inhaltsstoffe.

Der THC Gehalt in CBD Öl ist ein weiteres Kriterium, der für manche Anwender bedeutend ist. Einige bevorzugen völlig THC-freie CBD Öle. Diese werden auch als CBD Isolat bezeichnet. 

Viele andere geben dagegen Vollspektrum CBD Ölen ihren Vorzug, die neben Cannabidiol auch andere Cannabinoide beinhalten und dementsprechend auch einen gewissen THC-Anteil aufweisen. 

Forscher vermuten, dass Vollspektrum Öle ein größeres medizinisches Wirkspektrum haben. Dabei soll vor allem das Zusammenspiel der verschiedenen Cannabinoide, Terpene und anderen im Hanf enthaltenen Wirkstoffen die positive Wirkung von CBD verstärken. Dieser Wirkstoffkomplex wird auch als Entourage Effekt bezeichnet.

Der THC Gehalt bei einem Vollspektrum Öl sollte jedoch unter dem gesetzlichen Schwellwert von 0,2 Prozent liegen. So gehst du sicher, dass die Einnahme keine berauschende Wirkung auslöst. 

Kai Kromat
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