Zwischen Scherz und Ernst: Drohung mit dem Rauswurf
Florian Sauerbeck, ein 31-jähriger Softwareentwickler aus München, hatte sich im „Großen Zocker-Special“ auf den begehrten Ratestuhl gekämpft. Doch bevor er überhaupt mit den Fragen konfrontiert wurde, sorgte ein kleines Missverständnis für Aufregung.
Eine Produktionsmitarbeiterin musste eingreifen, um ihn wieder in die richtige Position zu bringen. Doch das war nur der Anfang – als der Kandidat leicht abgerutscht war, reagierte Jauch mit einem seiner typischen Scherze: „Na, dann ist er aber ausgeschieden.“
In der Quizshow gelten strenge Vorschriften für die Kandidaten. Sie dürfen weder zur Seite noch nach hinten zu ihrer Begleitperson blicken, um den Verlauf des Spiels nicht zu beeinflussen. Jauch machte klar, dass solche Regelverstöße durchaus ernsthafte Konsequenzen haben können – allerdings war die Drohung, Sauerbeck rauszuwerfen, nur ein Scherz des Moderators.
Ein unvergesslicher Moment
Trotz der aufgeregten Panne ging die Show für Florian Sauerbeck weiter. Er beantwortete erfolgreich mehrere Fragen und schaffte es bis zur 250.000-Euro-Frage. Doch nach dem aufregenden Zwischenfall entschloss er sich, für die sichere Option zu gehen und 125.000 Euro mit nach Hause zu nehmen. Ein beeindruckender Gewinn, der die Aufregung des Abends wettmachte.
Die Folge, in der Florian Sauerbeck mit seiner Panne für Aufsehen sorgte, wird am 2. Juni bei RTL ausgestrahlt und dürfte den Zuschauern in Erinnerung bleiben. Auch wenn der Rauswurf nur ein Scherz war, zeigt der Vorfall einmal mehr, wie strikt die Regeln bei der beliebten Quizshow eingehalten werden müssen.