
Erfolg hat seinen Preis
Ob als Miss Germany, Werbeikone oder TV-Moderatorin: Verona Pooth (57) ist längst zur Marke geworden – trotz oder vielleicht gerade wegen ihres „Dummchen“-Images. Doch was steckt wirklich dahinter? Im Tim Gabel Podcast sprach sie nun offen über ihre Karriere und ein Thema, das viele Stars meiden – Gagen.
Konkrete Zahlen nennt sie nicht, doch macht sie deutlich: „Einer, der an einem Abend 20.000, 30.000, 40.000 Euro kriegt – der hat wahrscheinlich Jahre an diesem Pullover gestrickt.“ Ihr Standing basiert auf Erfahrung und klarem Gespür für die Branche. „Du hast keine Vergleiche zu anderen – keiner sagt dir, was er verdient.“
Managerin ihrer selbst – mit Instinkt und Haltung
Pooth selbst weiß genau, was sie will – und das macht die Kult-Moderatorin sicherlich auch knallhart. Sie handelt ihre Verträge selbst aus, managt sich eigenständig. Sie betont: „Du bist dein Manager, dein Anwalt, dein Steuerberater – und wirst auch allein zur Rechenschaft gezogen.“ Ihre Entscheidungen trifft sie strategisch.
Jugendsünden? Fehlanzeige. „Ich habe immer genau überlegt, was zu mir passt.“ Heute moderiert sie bei Sat.1 „Villa der Versuchung“ – mit stilsicherem Auftritt und der Fähigkeit, jede Situation spontan zu meistern: „Ich kann aus einer Tischdecke ein Abendkleid zaubern – und aus einer Kartoffel ein ganzes Abendessen.“