
„Macht das nicht – geht gar nicht“: Katja zeigt Reue nach Alkoholfahrt
In der Nacht zum 29. Mai wurde Katja Krasavice in Leipzig von der Polizei angehalten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille, was den Tatbestand der Trunkenheit im Verkehr gemäß § 316 StGB erfüllt. Die Rapperin musste ihren Führerschein abgeben, und es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Kurz darauf wandte sich Krasavice an ihre Fans: „Ich habe mich und andere gefährdet. Macht das nicht – geht gar nicht.“ In einem TikTok-Video erklärte sie, dass sie „letztens bei 'ner Freundin gewesen“ sei und „ein, zwei Drinks getrunken“ habe, bevor sie Auto fuhr. Sie betonte, dass sie ihr Verhalten „extrem“ bereue und es nie wieder tun würde.

Polizist kontaktiert Krasavice privat
Der Vorfall nahm eine weitere Wendung, als Krasavice öffentlich machte, dass ein Polizist, der bei der Kontrolle anwesend war, sie später privat über WhatsApp kontaktierte. In einer Sprachnachricht, die sie auf TikTok veröffentlichte, sprach der Beamte sie vertraulich mit „Katja“ an und äußerte Kritik an seinen Kollegen. Er schlug sogar ein Treffen auf einen Kaffee vor und meinte: „Vielleicht kann man da ja noch was machen.“
Krasavice reagierte empört: „Will er damit sagen, dass er bestechlich ist?“ Sie forderte klare Konsequenzen und einen respektvollen Umgang, insbesondere gegenüber Frauen. Die Polizei Leipzig bestätigte, dass ein internes Ermittlungsverfahren wegen eines möglichen Datenschutzverstoßes eingeleitet wurde.
Die Rapperin betonte: „Ich habe kein Interesse an Polizisten. Lasst mich in Ruhe.“ Sie sieht in dem Vorfall ein strukturelles Problem und kündigte an, bei weiteren Übergriffen rechtliche Schritte einzuleiten.