
Direkter Kontakt mit den Fans
Über verschiedene digitale Plattformen pflegt Katja einen engen Austausch mit ihrer Community. Dort können ihre Anhänger Inhalte abonnieren oder besondere Angebote wahrnehmen. „Ich bekomme extrem viele Geschenke und Zeichen der Unterstützung“, erklärt sie. Besonders wichtig sei ihr dabei, dass sie die Kontrolle über ihre Inhalte behalte: „Man kann selbst bestimmen, was man zeigen oder anbieten möchte. Man braucht niemanden, der einem etwas vorschreibt.“
Katja Krasavice betont im Interview auch, dass Frauen in sozialen Netzwerken häufig strengeren Regeln unterliegen als Männer. Inhalte von ihr würden teilweise eingeschränkt oder auf „ab 18“ gestellt, was ihre Reichweite beeinflusse. „Mir zu sagen, dass ich keinen Ausschnitt zeigen soll, ist das Sexistischste, was mir je gesagt wurde“, kritisiert sie.

Selbstbestimmung als Botschaft
Für Katja steht hinter all dem eine klare Botschaft: Frauen sollten selbst über ihren Weg entscheiden können. „Man braucht keinen Manager, der einem sagt, was richtig oder falsch ist. Diese Selbstständigkeit ist mir sehr wichtig.“
Mit über vier Millionen Followern auf Instagram und mehr als drei Millionen auf TikTok zählt sie längst zu den reichweitenstärksten Künstlerinnen im deutschsprachigen Raum – und zeigt, dass Unabhängigkeit und Erfolg Hand in Hand gehen können.