Seelentrösten an der Bar mit den Prinzen

Videopremiere: „Er steht im Regen“ von den Prinzen

A cappella im Regen

Am Freitag erschien nach sieben Jahren das neue Album der Prinzen mit dem Titel „Familienalbum“. Parallel zeigte die Band ihre erste Singleauskopplung auch im Video. Mehr zur Premiere gibt hier!

Video Prinzen Er steht im Regen
Die Prinzen präsentieren ihr erstes Studioalbum seit sieben Jahren.

Sieben Jahre hatte die Band ihre Fans auf ein neues Studioalbum warten lassen, mit „Familienalbum“ ist diese Wartezeit nun beendet. „Er steht im Regen“ heißt die erste Singleauskopplung der Prinzen. Mit der Album-Veröffentlichung am Freitag wurde auch das Video zur ersten Single online gestellt. SchlagerPlanet wirft einen Blick auf das neue Werk der Band.

Melancholische Stimmung im A cappella-Gewand

„Er steht im Regen“ ist ein melancholischer Song über eine gescheiterte, nur einseitige Liebe. Er ist es, der sie über alles liebt, doch sie erwidert seine Gefühle nicht. Trotzdem aber wartet er im Regen vor ihrer Tür, doch sie kommt nicht. Langsam dann erwacht in ihm die traurige Erkenntnis, dass sie niemals sein Mädchen sein wird. Das Leben ist nicht immer leicht, so die Massage des Songs. Im Video wird der Titel „Er steht im Regen“ wörtlich ins Bildliche übersetzt.

Hier seht Ihr das Video zu „Er steht im Regen“ von den Prinzen.
©Filtr - Made in Germany

Die Prinzen fungieren in ihrem Video als Barkeeper, bei denen sich ja bekanntlich oft ausgeheult wird. Von drinnen schauen sie nach draußen, sehen den armen Tropf pitschnass im Regen stehend, zu ihrem Fenster hinaufschauen. Zum Schluss gesellt er sich an die Bar. Konversation findet nicht statt. Frau und Mann werden als stille Personen, deren Geschichte sich ohne ihr Zutun abspielt, dargestellt. Apathisch und natürlich melancholisch ist die Stimmung, ein wenig nostalgisch die Atmosphäre.

„Er steht im Regen“ ist die erste Singleauskopplung der Prinzen aus dem neuen Album „Familienalbum“. Mit diesem Song kehren sie zurück zu ihren Wurzeln und zeigen sich erstmals nach langer Zeit beispielhaft für eine A cappella-Band. Ein gelungener Start in eine weitere Episode der Diskografie der Prinzen.

Gerda Naumann
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