Das Phänomen des „Roten Regens“ kennt man beispielsweise in Indien als ein Vorbote von schrecklichen Ereignissen. Nur Wochen bevor am 11. September 2001 der Anschlag auf das „World Trade Center“ in New York stattfand, wurde der „Blutregen“ über weite Teile Indiens gesichtet. Spätestens seitdem wird das ungeklärte Wetterphänomen auch in westlichen Kreisen mit einem großen Unglück in Verbindung gebracht. In ihrem Song setzt Christin Stark dieses mysteriöse Phänomen in eine Beziehung mit ihrer gescheiterten Liebe. In dem brandneuen Christin Stark „Roter Regen“ Musikvideo verstärkt die junge Sängerin die Intensität des Songs mit einfachen, jedoch wirkungsvollen Bildern.
Große Gefühle und intensive Nahaufnahmen
In „Roter Regen“ erzählt eine Frau, wie sie nur passiv daneben stehen konnte, als ihre große Liebe sich in eine andere Frau verliebte. „Als du noch bei mir warst, war der Himmel für mich blau“, singt Christin Stark in ihrem Lied und man merkt ihrer Stimme schon nach dieser Zeile an, dass das Liebesglück nicht lange halten wird. Wie im Schock erstarrt blickt die Sängerin lethargisch in die Ferne, keinen bestimmten Punkt fokussierend, und die Wolken ziehen im Hintergrund an ihr vorbei. Man sieht, wie die Farben des Himmels sich wandeln, von blau zu grau und letztendlich zu rot. Während des ersten gefühlvollen Crescendo des Songs, ergießt sich ein Schwall roter Regentropfen über die Nahaufnahme der Trauernden. Kleine rubinrote Vorboten des Unglücks schlagen auf dem Boden auf und verkünden das Ende der Liebe.
Ein Song für Herzschmerz-Momente
Mit „Roter Regen“ liefert Christin Stark eine Hymne für den Liebeskummer. Denn welche einsame und verletzte Seele kennt nicht das Gefühl der Hilflosigkeit, nach dem Ende einer Beziehung: „Ich bin so tief getroffen und steh am Rand der Welt, wenn der rote Regen fällt.“ Und so überzeugt die Schlagersängerin mit tiefen Emotionen, Empathie und einer aufwühlenden Melodie, die dem zerrissenen Innenleben eines jeden an Liebeskummer Leidenden entspricht.
