"The Voice of Germany": Sender äußert sich zu folgenschwerer Live-Panne

"The Voice of Germany": Sender äußert sich zu Live-Panne

Drama im Halbfinale

Bei „The Voice of Germany“ ist es im Halbfinale zu einem technischen Fehler gekommen - mit schwerwiegenden Folgen. Sogar der Notar des Senders musste eingreifen.

"The Voice of Germany": Live-Panne im Halbfinale

Drama pur im Halbfinale von "The Voice of Germany": Am Freitagabend, 28. Oktober, kam es bei der beliebten Castingshow zu einer technischen Panne. Jeweils drei Kandidaten und Kandidatinnen aus den Teams der vier Coaches Stefanie Kloß (37), Rea Garvey (49), Mark Forster (39) und Peter Maffay (73) bangten um den Einzug ins große Finale. Doch gleich bei der ersten Verkündung unterlief dem Sender ein folgenschwerer Fehler und die falsche Kandidatin freute sich für einige Minuten über ihren Einzug ins Finale.
 

Einzug ins Finale: Fehler bei der Verkündung

Sophie Frei jubelte bereits und vergoss etliche Freudentränen. Die 17-jährige, die wegen ihres Alters die Verkündung aus dem Publikum heraus mitverfolgen durfte, dachte, sie würde mit über 50 Prozent der Stimmen ins Finale einziehen. Plötzlich meldete sich jedoch eine Stimme aus dem Off und verkündete, es müsse gleich noch etwas aufgeklärt werden.

Doch erst wurden noch die anderen drei Finalisten bekannt gegeben. Und so vergingen Minuten, bis die Moderatoren Melissa Khalaj und Thore Schölermann erklärten, dass es zu einer Panne gekommen sei und der Notar des Senders noch einmal das Ergebnis aus Team Rea Garvey überprüfen müsse. Kurz darauf erschien der besagte Notar auf der Bühne und verkündete einen Fehler. Nicht die 17-Jährige hatte die 50,4 Prozent ergattert, sondern Konkurrent Tammo Förster. Sophies Traum vom Finale platze damit in Sekundenschnelle.

 

Technische Panne: Sat.1 meldet sich zu Wort

Nicht nur die Kandidaten und Kandidatinnen sowie die Coaches waren geschockt, auch aus den Zuschauerreihen hörte man laute Buh-Rufe. Thore Schölermann versuchte noch, Sophie zu trösten: "Das tut mir ganz doll leid - es tut mir in der Seele weh." Sicherlich nur ein schwacher Trost für die 17-Jährige. Immerhin sah sich Sophie schon im Finale auf der Bühne stehen. Doch wie konnte es überhaupt zu so einem Fehler kommen?

Einen Tag nach dem Halbfinale meldete sich Sat.1 in einer Pressemitteilung zu Wort. "Live is Live: Durch einen Fehler in der Grafikabteilung wurden in der Live-Verkündung am Freitag zunächst zwei Ergebnisse vertauscht: Sophie Frei und Tammo Förster wurden in der Grafik auf der LED-Wand jeweils die Werte des anderen zugeordnet. Der Fehler wurde direkt erkannt und berichtigt", erklärte der Sender.

 

Jenny
Lade weitere Inhalte ...