"Mein Kind, dein Kind": Kandidatin sorgt mit fragwürdiger Erziehungsmaßnahme für Entsetzten

"Mein Kind, dein Kind": Kandidatin sorgt für Entsetzten

"Unmöglich" & "Grenzwertig"

Bei der "VOX"-Serie "Mein Kind, dein Kind" erntet Kandidatin Jeannine heftige Kritik, als es um ihre Erziehungsmethode beim Thema Strafen geht.

Symbolfoto

"Mein Kind, dein Kind - Wie erziehst du denn?"

Bei der VOX-Serie "Mein Kind, dein Kind - Wie erziehst du denn?" stehen zwei unterschiedliche Familien im Mittelpunkt. Jeweils ein Elternteil besucht die andere Familie, schaut sich die dortigen Erziehungsmethoden an und übt Kritik aus - ob positiv oder negativ. Dabei geht es nicht immer um richtig oder falsch, sondern darum, welche unterschiedlichen Erziehungsmethoden es gibt und ob dem Kind damit geschadet oder geholfen wird.

Bei Kandidatin Jeannine wird eines sofort klar: Ihr Sohn Matteo steht an erster Stelle! Allerdings hat die alleinerziehende Mutter eine ganz eigene Art, mit den Trotzphasen ihres Sohnes umzugehen. Und die sorgt nicht nur bei Besuchs-Mama Seyma für Unverständnis, sondern auch bei den Kommentatoren der VOX-Sendung. 

"Strafsitzen" als Erziehungsmethode

Während die einen den Bewegungsdrang ihrer Kinder auf keinen Fall einschränken wollen, greifen genau hier die disziplinarischen Maßnahmen bei Jeannine ein. "Das Strafsitzen bringt mich sich, dass Matteo seine Grenzen lernen muss, dass er weiß, bis hierhin und nicht weiter. Und wenn ich ihm da keine Grenzen aufsetze, tanzt er mir irgendwann auf der Nase rum", rechtfertigt Jeannine ihre Erziehungsmethode.

Doch was bedeutet Strafsitzen konkret? Die Mutter setzt Matteo in seinen Hochstuhl und wartet ab, bis er sich beruhigt hat - und das kann auch mal eine Weile dauern. "Das längste Strafsitzen, was Matteo bislang hatte, war wirklich eine gute halbe Stunde", so Jeannine.

Kommentatoren sind entsetzt

Der Grund für die Maßnahme: Matteo hatte seine Mutter getreten, geschlagen und angeschrien. Jeannine glaubt zu wissen: Dies ist die einzige Konsequenz, die bei Matteo tatsächlich etwas bringt. Der 69-jährige Detlef und seine 70-jährige Frau Erika, die ihre Enkelkinder über alles lieben, sind entsetzt, als sie die Videosequenzen sehen.

Für die beiden ist Jeannines Methode der Kindererziehung mehr als fragwürdig. "Ich finde es unmöglich", so Detlef. Seine Frau Erika kann dem nur zustimmen: "Ich finde schon das Wort 'Strafsitzen' grenzwertig." Auch Seyma ist für diese Erziehungsmethode gar nicht zu begeistern. Zumindest kann Jeannine mit ihrem Toiletten-Training bei ihren Kritikern punkten.

Jenny
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