
Millionenbetrug? Laura Rypa nimmt Stellung
Laut dem Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität (LBF NRW) sollen Influencer Steuern in Höhe von insgesamt 300 Millionen Euro hinterzogen haben. Im Visier der Ermittler: die sogenannten „großen Fische“ der Szene – also Profile mit hoher Reichweite und lukrativen Werbedeals.
Laura Maria Rypa (29), die bei Instagram rund 950.000 Follower zählt, wurde im Zuge der Ermittlungen offenbar ebenfalls genannt. In ihrer Instagram-Story vom 16. Juli reagiert sie gelassen: „Ich musste gerade ein bisschen lachen“, sagt sie mit Blick auf eine angeblich bevorstehende Steuerprüfung. Und stellt klar: „Was Steuernzahlen angeht, bin ich der reinste Mensch.“
Sie betont, alles ordentlich über ihren Steuerberater abzuwickeln – bis hin zu Ein-Euro-Parkbelegen. Ihr Verlobter Pietro Lombardi (33) lache sie dafür regelmäßig aus, wie sie verrät.
Lauras Appell an ihre Fans
Trotz ihrer betont entspannten Reaktion mahnt Laura Maria ihre Follower zu Sorgfalt: „Macht eure Steuern immer ordentlich, immer sauber, dann habt ihr auch keine Probleme.“
Die Behörden hingegen zeigen wenig Nachsicht: Stephanie Thien, Leiterin der LBF NRW, sprach von „hoher krimineller Energie“ bei einigen Social-Media-Stars. Dabei gehe es nicht um Unwissen, sondern um „immense Steuerhinterziehung mit Wissen und Willen“. Manche sollen sogar ohne gültige Steuernummer agiert haben – trotz monatlicher Einnahmen im fünfstelligen Bereich.
Ob Laura Maria Rypa selbst tatsächlich geprüft wird oder nur namentlich im Kontext erwähnt wurde, ist derzeit unklar. Klar ist: Der Skandal trifft die Branche hart – und könnte das Image vieler Influencer nachhaltig beschädigen.