„Dann sing auch bitte!": Schlagersängerin übt scharfe Kritik an Playback-Stars

Schlagerstar übt scharfe Kritik an Playback-Kollegen

Sonia Liebing

Sonia Liebing spricht im Interview überraschend deutlich über das Thema Playback in der Schlagerbranche. Ihre Worte treffen einen Nerv – und lösen eine Debatte aus.

Deutliche Worte im Podcast

Im Podcast „Aber bitte mit Schlager“ von Julian David nahm Sonia Liebing (34) kein Blatt vor den Mund. Als David anmerkte, dass „Voll-Playback ja auch eine Option sei“, reagierte Liebing prompt: „Nicht für mich, nicht für mich!“

Sie stellte klar: „Du bist Sängerin, dann sing auch bitte!“ Für sie gehört es zur Berufsehre, live zu performen – auch wenn es mal nicht perfekt klingt. Julian David unterstützte ihre Haltung und nannte das Verhalten mancher Kollegen eine „Verarsche“ gegenüber dem Publikum. Die Szene sorgte für Aufsehen – nicht nur unter Fans.

Kritik an der Branche selbst

Doch Liebings Kritik ging noch weiter. Sie sprach auch die Strukturen der Branche an, die Playback-Auftritte fördern und ermöglichen. Veranstalter und TV-Produktionen würden diese Praxis oft sogar verlangen oder stillschweigend dulden.

„Ich will damit nichts zu tun haben“, betonte sie und grenzt sich damit deutlich von anderen Künstlern ab, die dem Publikum Authentizität vorgaukeln. Ihre Haltung trifft besonders in Zeiten von Social Media einen Nerv, wo viele Fans Wert auf echte Erlebnisse legen.

Jenny
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