So war Andreas Gabalier früher drauf
In der ersten Folge des Podcasts „Gabalier – Hinter der Lederhose“ kommt ein ehemaliger Klassenkamerad des Sängers zu Wort – und der zeichnet ein klares Bild: „Er war der witzigste Kerl in der Klasse“, erinnert sich der Schulfreund. Gleichzeitig sei Gabalier extrem fleißig gewesen, wollte vor allem „hackeln und Frauen“. Mit diesem Mix aus Humor, Ehrgeiz und Lebenslust war der junge Gabalier offenbar schon damals ein Typ mit Wiedererkennungswert.
Auch seine Mutter Huberta bestätigt dieses Bild: Schon früh jobbte er als Kellner und Bootsvermieter am Wörthersee. Geld sei ihm dabei nie das Wichtigste gewesen – vielmehr habe er das Arbeiten an sich gemocht. Diese Kombination aus Charme und Arbeitsethik sollte später die Basis für seinen kometenhaften Aufstieg als Volks-Rock’n’Roller bilden.
Zwischen Fan-Liebe und Kritik: Der Podcast bleibt nicht nur nett
Doch der Podcast ist weit mehr als eine nostalgische Rückschau. Moderatorin Carrie Kremer, selbst einst bekennender Gabalier-Fan, geht kritisch mit dem Star ins Gericht. In späteren Folgen reflektiert sie ihren eigenen Bruch mit dem Musiker – auch im Kontext öffentlicher Skandale und fragwürdiger Aussagen.
In der finalen Episode meldet sich Gabalier schließlich selbst zu Wort und nimmt Stellung. Der Podcast zeigt damit die vielen Facetten eines Mannes, der in der Öffentlichkeit oft polarisiert: Vom witzigen Schuljungen über den fleißigen Kellner bis zum umstrittenen Showstar. „Gabalier – Hinter der Lederhose“ macht deutlich: Hinter dem Glanz der Bühne steckt ein Leben mit Ecken, Kanten – und einer Menge Geschichten.
