Marina Marx: Schlagerstar spricht offen über ihre Erkrankung

Marina Marx spricht offen über ihre Erkrankung

"Sehr persönliches Thema"

Marina Marx wendet sich mit emotionalen Worten an ihre Fans auf Instagram und spricht ganz offen über eine Erkrankung, an der sie seit drei Jahren leidet.

Marina Marx leidet an dem PCO-Syndrom

Per Video-Botschaft offenbart Marina Marx (32) ihren Fans auf Instagram, dass sie seit drei Jahren an dem PCO-Syndrom, einer Hormonstörung, leide. Dieses könne bei Frauen im gebärfähigen Alter vorkommen. 

Die Sängerin erklärt, dass mit dem PCO-Syndrom Symptome wie Testosteronüberschuss, Akne, unregelmäßige Zyklen sowie viele kleine Zysten an den Eierstöcken einhergingen - was eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege erschwere. Für die 32-Jährige ist das "ein sehr persönliches Thema", wie Marina Marx gleich zu Beginn ihres Videos betont. Sie wisse, wie viele Frauen davon betroffen seien.

Marina Marx: Emotionales Appell an ihre Fans

Warum sie ausgerechnet jetzt damit an die Öffentlichkeit geht, hat einen Grund: Offenbar wurde die Sängerin über die sozialen Medien in letzter Zeit immer wieder gefragt, ob sie ein Kind erwarte. Dazu stellt sie nun klar: "Nein, ich bin nicht schwanger und ja, ich habe Probleme mit Gewichts-Zu- und abnahme." Genau das liege an den genannten gesundheitlichen Problemen.

Die Sängerin appelliert an ihre Fans: "Bitte macht keine Bodyshaming-Kommentare, fragt Frauen nicht, ob sie schwanger sind oder nicht. Es gibt so viele Mädels da draußen, die Fehlgeburten hinter sich haben, die nicht schwanger werden können, die vielleicht aber auch einfach gar keine Kinder haben möchten."

Neben dem PCO-Syndrom wurde bei Marina Marx zudem eine Zellveränderung an der Gebärmutter diagnostiziert. Sie werde jedoch erst in einigen Wochen erfahren, ob dies noch weiterer Behandlung bedarf. Fragen nach einer Schwangerschaft seien deshalb ziemlich verletzend, betont die Sängerin. Am Ende sagt sie deswegen noch einmal ganz deutlich: "Bitte seid so gut und lasst es einfach. [...] Wir sind gut so, wie wir sind. Und erinnert euch: Es kann auch gesundheitliche Hintergründe haben!"

 

Jenny
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