„Das ist die unterste Form“: Howard Carpendale kritisiert Helene Fischer erneut

Howard Carpendale kritisiert Helene Fischer erneut

Heftige Worte

Schlagerlegende Howard Carpendale hat in einem Podcast-Interview deutliche Worte über die Entwicklung des deutschen Schlagers gefunden und dabei insbesondere Helene Fischer ins Visier genommen.​

„Das ist die unterste Form von Groove“

In dem Podcast „Hotel Matze“ äußerte sich Carpendale kritisch über den musikalischen Wandel im Schlagergenre. Besonders Fischers Hit „Atemlos durch die Nacht“ sieht er als Wendepunkt: „Das ist die unterste Form von Groove, die es überhaupt gibt.“​

Er beklagt den Einfluss elektronischer Beats, die seiner Meinung nach dem klassischen Schlager geschadet haben. „Ich saß manchmal in der Garderobe, wo Kollegen eine halbe Stunde gesungen haben, und hörte ich in der Garderobe nur: ‚Bumm bumm bumm‘. Das hat der deutschen Musik so geschadet, dass dieses Genre tot ist. Es ist heute tot“.

Kritik an Fischers Bühnenauftritt

Carpendale äußerte auch Bedenken hinsichtlich Fischers Bühnenpräsenz: „Du darfst Sex nicht auf der Bühne verkaufen.“ Er betont, dass Fischer eine talentierte und attraktive Künstlerin sei, aber der Versuch, sich sexuell zu inszenieren, passe nicht zum traditionellen Schlager. Er wünscht sich mehr Natürlichkeit und Authentizität auf der Bühne. ​

Trotz seiner scharfen Worte betont Carpendale seine persönliche Wertschätzung für Fischer:​„Helene, ich liebe dich. Du bist ein geiler Mensch.“​ Er hebt hervor, dass ihre Persönlichkeit maßgeblich zum Erfolg von „Atemlos“ beigetragen habe und wünscht ihr weiterhin Erfolg, jedoch mit einem Fokus auf Natürlichkeit und Klasse. ​

Jenny
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