
„Hab ich gerade Digga gesagt?“
Ben Zucker (40) beschreibt in seiner Autobiografie „Kämpferherz: Meine Geschichte“, wie nervös er beim ersten Treffen mit Florian Silbereisen (43) war. Bei einem Fototermin für die ARD-Show „Schlagercountdown – Das große Premierenfest“ platzte es aus ihm heraus: „Orrr, Digga, das kannst du dir nicht vorstellen, ich bin so was von aufgeregt.“
Im selben Moment sei ihm bewusst geworden, dass er gerade den Schlagerstar mit „Digga“ angesprochen hatte. „Gut, dann war’s das wohl. Klasse gemacht, Benni“, habe er gedacht. Zucker fürchtete, sich mit diesem Patzer gleich beim ersten Aufeinandertreffen ins Abseits gestellt zu haben.
Vom peinlichen Fauxpas zur Freundschaft
Doch Silbereisen reagierte völlig gelassen. „Diggi, alles cool, das wird schon“, habe er gesagt – eine Antwort, die Zucker augenblicklich beruhigte. „Von der einen auf die andere Sekunde sind all meine Vorurteile verflogen“, so der Sänger. Was als Missverständnis begann, wurde zum Beginn einer Freundschaft.
Auch wenn sich die beiden heute selten persönlich sehen, bleiben sie in Kontakt – per Facetime oder Telefon. „Wir lassen uns auch in den richtigen Momenten in Ruhe“, verriet Zucker im Gespräch mit schlager.de. Für den Sänger, der in seiner Biografie auch über Schulden, Alkohol und Depressionen offen spricht, ist diese Männerfreundschaft ein wertvoller Halt.